Schlauchtüllen mit Außengewinden sind Einschraubtüllen aus den Kunststoffen HDPE, PA, POM, PP, PVDF und PTFE.
Einschraubtüllen/Schlauchtüllen mit Außengewinden aus den Kunststoffen HDPE, PA, POM, PP, PVDF und PTFE präsentieren sich im einzelnen als Einschraubtüllen aus PA 6 (Polyamid 6). Für sie gilt in der Regel:
- Die Verbinder sind für einen Temperaturbereich von -10 °C bis +70 °C eingestellt.
- Sie sichern einen max. Arbeitsdruck von 8 bar bei +20 °C.
- Sie sind von hoher Schlagfestigkeit/Schlagzähigkeit gemäß DIN 53453
Einschraubtüllen aus POM (Polyoxymethylen/Delrin®)
Einschraubtüllen aus POM sind von hoher mechanischer Härte und Festigkeit und zeichnet sich durch eine hervorragende mechanische Härte, Steifheit und Festigkeit aus.
Sie zeichnen sich durch einen guten Gleitreibungskoeffizient aus. Ihre Dimensionsstabilität ist bemerkenswert. Der Kunststoff POM gilt dabei als physiologisch unbedenklich und somit als lebensmittelecht. Seine Arbeitstemperatur liegt im Bereich von -40 °C bis +105 °C, kurzfristig +140 °C.
Schlauchtüllen aus PP (Polypropylen/Hostalen®PP)
- Die Schlauchtüllen zeichnen sich durch höchste mechanische Festigkeit aus.
- Ihre chemische Beständigkeit wie auch ihre thermische Beständigkeit ist sehr gut.
- Der Kunststoff ist hydrolysebeständig und beweist sich durch hervorragende dielektrische Eigenschaften.
- Allerdings ist der Kunststoff für Tiefsttemperaturen nicht geeignet, der Werkstoff wird spröde (tieftemperaturspröde).
- PP ist lebensmittelecht und entspricht der Trinkwasserverordnung gemäß KTW.
- Gleichzeitig ist PP FDA-konform sowie BfR-konform.
- Hostalen® PP garantiert Beständigkeit gegenüber Schmierstoffen, Benzin, aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ketonen, wie auch bei organischen Säuren, Mineralsäuren/anorganischen Säuren, Wasserstoffsuperoxyd und Alkalilaugen
Einschraubtüllen aus PVDF (Polyvinylidenfluorid/Solef®/Kynar®)
- PVDF ist ein Fluorkunststoff und gleichzeitig ein Hochleistungswerkstoff.
- Seine chemische Beständigkeit wie auch Temperaturbeständigkeit ist hervorragend.
- PVDF ist hydrolysebeständig und zeichnet sich durch höchste Wärmeformstabilität aus.
- Er besitzt hervorragende elektrische Isoliereigenschaften und ist absolut strahlungsbeständig, was ihm einen Platz in der Nukleartechnik einräumt.
- Der Fluorkunststoff PVDF ist BfR- sowie FDA-konform.
- PVDF ist als Fluorkunststoff beständig gegenüber Schmierstoffen, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, organischen Säuren und Mineralsäuren, Alkalilaugen und Aminen.
- Weniger beständig/gering beständig ist PVDF gegenüber Xylol, Benzol und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Estern, Ketonen, oxidierenden Säuren wie Salpetersäure sowie UV-Strahlung.
Schlauchtüllen aus PTFE (Polytetrafluorethylen/THOMAFLON)
- Bei PTFE handelt es sich um einen Fluorkunststoff mit höchster chemischer Beständigkeit mit Ausnahme gegenüber Fluor und freien Alkalimetallen.
- Seine Temperaturbeständigkeit ist bemerkenswert und liegt im Bereich von -260 °C bis +260 °C, kurzfristig auch +280 °C.
- Als Shore-Härte gilt D 55° bis D 59° gemäß DIN 53505.
- Seine elektrischen Isoliereigenschaften sind in der Starkstrom- und in der HFN-Technik bekannt.
- Der Fluorkunststoff PTFE zeichnet sich durch eine absolute Beständigkeit gegenüber Schmierstoffen, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen, Phenolen, halogenierten Lösungsmitteln, freien Halogenen, Estern, Ketonen, Alkalilaugen, Ammoniak und Aminen sowie organischen Säuren und anorganischen Säuren/Mineralsäuren, Ozon und anderen Oxidationsmitteln, aber auch Wasserstoffsuperoxyd, Heißwasser, Wasserdampf und UV-Strahlung aus.
- Unbeständig ist PTFE gegenüber freien Alkalimetallen und Fluor; der Kunststoff wird zersetzt.
Einschraubtüllen aus HDPE (Hochdruck-Polyethylen)
- der Kunststoff HDPE zeichnet sich durch beste Witterungs- und Alterungsbeständigkeit aus.
- Seine Oberfläche ist antiadhäsiv.
- Eine gute Schlagzähigkeit und dies auch bei niedrigen Temperaturen zeichnet ihn aus.
- Er ist insbesondere beständig gegenüber Säuren und Laugen wie auch gegenüber Ölen und Benzin.
- Der Kunststoff gilt als temperaturbeständig im Bereich von-50 °C bis +90 °C.
- Der Kunststoff ist beständig gegenüber Schmierstoffen, Ölen und Fetten, Benzin und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Estern, Ketonen, organischen Säuren und anorganischen Säuren/Mineralsäuren wie auch beim Einsatz in Heißwasser, Alkalilaugen, Ammoniak und Aminen.
Einschraubtüllen aus Kunststoff bei rct-online kaufen
Das Sortiment der Einschraubtüllen aus HDPE, POM, PP, PVDF und PTFE ist bei Reichelt Chemietechnik Lagerware. Unsere Einschraubtüllen aus Kunststoff und andere Schlauchverbinder sind mit Laborschläuchen kompatibel. Gerne beraten wir Sie rund um kompatible Kombinationen. Rufen Sie uns bei Fragen einfach an.
Schlauchtüllen mit Außengewinden sind Einschraubtüllen aus den Kunststoffen HDPE, PA, POM, PP, PVDF und PTFE.
Einschraubtüllen/Schlauchtüllen mit Außengewinden aus den Kunststoffen HDPE , PA ,...
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Schlauchtüllen mit Außengewinden sind Einschraubtüllen aus den Kunststoffen HDPE, PA, POM, PP, PVDF und PTFE.
Einschraubtüllen/Schlauchtüllen mit Außengewinden aus den Kunststoffen HDPE, PA, POM, PP, PVDF und PTFE präsentieren sich im einzelnen als Einschraubtüllen aus PA 6 (Polyamid 6). Für sie gilt in der Regel:
- Die Verbinder sind für einen Temperaturbereich von -10 °C bis +70 °C eingestellt.
- Sie sichern einen max. Arbeitsdruck von 8 bar bei +20 °C.
- Sie sind von hoher Schlagfestigkeit/Schlagzähigkeit gemäß DIN 53453
Einschraubtüllen aus POM (Polyoxymethylen/Delrin®)
Einschraubtüllen aus POM sind von hoher mechanischer Härte und Festigkeit und zeichnet sich durch eine hervorragende mechanische Härte, Steifheit und Festigkeit aus.
Sie zeichnen sich durch einen guten Gleitreibungskoeffizient aus. Ihre Dimensionsstabilität ist bemerkenswert. Der Kunststoff POM gilt dabei als physiologisch unbedenklich und somit als lebensmittelecht. Seine Arbeitstemperatur liegt im Bereich von -40 °C bis +105 °C, kurzfristig +140 °C.
Schlauchtüllen aus PP (Polypropylen/Hostalen®PP)
- Die Schlauchtüllen zeichnen sich durch höchste mechanische Festigkeit aus.
- Ihre chemische Beständigkeit wie auch ihre thermische Beständigkeit ist sehr gut.
- Der Kunststoff ist hydrolysebeständig und beweist sich durch hervorragende dielektrische Eigenschaften.
- Allerdings ist der Kunststoff für Tiefsttemperaturen nicht geeignet, der Werkstoff wird spröde (tieftemperaturspröde).
- PP ist lebensmittelecht und entspricht der Trinkwasserverordnung gemäß KTW.
- Gleichzeitig ist PP FDA-konform sowie BfR-konform.
- Hostalen® PP garantiert Beständigkeit gegenüber Schmierstoffen, Benzin, aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ketonen, wie auch bei organischen Säuren, Mineralsäuren/anorganischen Säuren, Wasserstoffsuperoxyd und Alkalilaugen
Einschraubtüllen aus PVDF (Polyvinylidenfluorid/Solef®/Kynar®)
- PVDF ist ein Fluorkunststoff und gleichzeitig ein Hochleistungswerkstoff.
- Seine chemische Beständigkeit wie auch Temperaturbeständigkeit ist hervorragend.
- PVDF ist hydrolysebeständig und zeichnet sich durch höchste Wärmeformstabilität aus.
- Er besitzt hervorragende elektrische Isoliereigenschaften und ist absolut strahlungsbeständig, was ihm einen Platz in der Nukleartechnik einräumt.
- Der Fluorkunststoff PVDF ist BfR- sowie FDA-konform.
- PVDF ist als Fluorkunststoff beständig gegenüber Schmierstoffen, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, organischen Säuren und Mineralsäuren, Alkalilaugen und Aminen.
- Weniger beständig/gering beständig ist PVDF gegenüber Xylol, Benzol und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Estern, Ketonen, oxidierenden Säuren wie Salpetersäure sowie UV-Strahlung.
Schlauchtüllen aus PTFE (Polytetrafluorethylen/THOMAFLON)
- Bei PTFE handelt es sich um einen Fluorkunststoff mit höchster chemischer Beständigkeit mit Ausnahme gegenüber Fluor und freien Alkalimetallen.
- Seine Temperaturbeständigkeit ist bemerkenswert und liegt im Bereich von -260 °C bis +260 °C, kurzfristig auch +280 °C.
- Als Shore-Härte gilt D 55° bis D 59° gemäß DIN 53505.
- Seine elektrischen Isoliereigenschaften sind in der Starkstrom- und in der HFN-Technik bekannt.
- Der Fluorkunststoff PTFE zeichnet sich durch eine absolute Beständigkeit gegenüber Schmierstoffen, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen, Phenolen, halogenierten Lösungsmitteln, freien Halogenen, Estern, Ketonen, Alkalilaugen, Ammoniak und Aminen sowie organischen Säuren und anorganischen Säuren/Mineralsäuren, Ozon und anderen Oxidationsmitteln, aber auch Wasserstoffsuperoxyd, Heißwasser, Wasserdampf und UV-Strahlung aus.
- Unbeständig ist PTFE gegenüber freien Alkalimetallen und Fluor; der Kunststoff wird zersetzt.
Einschraubtüllen aus HDPE (Hochdruck-Polyethylen)
- der Kunststoff HDPE zeichnet sich durch beste Witterungs- und Alterungsbeständigkeit aus.
- Seine Oberfläche ist antiadhäsiv.
- Eine gute Schlagzähigkeit und dies auch bei niedrigen Temperaturen zeichnet ihn aus.
- Er ist insbesondere beständig gegenüber Säuren und Laugen wie auch gegenüber Ölen und Benzin.
- Der Kunststoff gilt als temperaturbeständig im Bereich von-50 °C bis +90 °C.
- Der Kunststoff ist beständig gegenüber Schmierstoffen, Ölen und Fetten, Benzin und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Estern, Ketonen, organischen Säuren und anorganischen Säuren/Mineralsäuren wie auch beim Einsatz in Heißwasser, Alkalilaugen, Ammoniak und Aminen.
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Das Sortiment der Einschraubtüllen aus HDPE, POM, PP, PVDF und PTFE ist bei Reichelt Chemietechnik Lagerware. Unsere Einschraubtüllen aus Kunststoff und andere Schlauchverbinder sind mit Laborschläuchen kompatibel. Gerne beraten wir Sie rund um kompatible Kombinationen. Rufen Sie uns bei Fragen einfach an.