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Wellrohre/ Wellschläuche aus Kunststoff

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Wellrohre/Wellschläuche aus Kunststoff: PVC, PVC-U, MFA, PA 6, LDPE, PFA, PP, PTFE und PVDF

"Wellrohre/Wellschläuche"

dienen als Kabelschutzrohre/Kabelschutzschläuche, die auch als Schutzschläuche bezeichnet werden.

Ihr Einsatzgebiet

ist die Chemietechnik, der Maschinenbau sowie die Elektrotechnik und die Elektronik.
Desweiteren kommen die Wellschläuche als Lebensmittelschläuche zum Einsatz; hier dienen sie zum Fördern von Milch- und Milchprodukten, Wein und Softdrinks.

Materialspezifikation/Produktspezifikation für Wellrohre/Wellschläuche aus Kunststoff

  • FEP (Fluorethylen-Propylen/Hostaflon® FEP)
    Wellrohre/Wellschläuche werden hauptsächlich transparent produziert, ihre Innenoberfläche ist antiadhäsiv und geeignet für alle Sterilisationsverfahren. 
    Der Kunststoff entspricht den FDA-Vorgaben, wie auch den neuesten Vorschriften der Europäischen Union, definiert unter der Prüfnummer 202/72/EC; damit ist der Kunststoff als lebensmittelecht anerkannt und kommt desweiteren in der Medizintechnik und Pharmatechnik zum Einsatz.

  • MFA (Modifiziertes Fluoralkoxy) 
    Der Kunststoff findet seine Anwendung in der Chemietechnik und Elektrotechnik und hier speziell als korrosionsbehinderte Metallbeschichtung, gleichzeitig dienen MFA-Wellrohre als ideales Isoliermaterial. 
    Seine chemische, thermische und mechanische Belastbarkeit ist außergewöhnlich; der Kunststoff ist völlig durchsichtig (glasklar) und dient demzufolge zur Produktion von glatten Schläuchen und Rohren; er wird immer dann eingesetzt, wenn der Medienfluss minitiös genau kontrolliert werden muss.
    Schläuche aus MFA sind absolut pyrogenfrei; ihre Oberfläche ist völlig glatt bei gleichzeitiger antiadhäsiver Innenwandung. Ihr Einsatzgebiet ist die Analysentechnik, die Medizintechnik wie auch der chemische Apparatebau; die Schläuche kommen gleichfalls bevorzugt in der Biotechnologie zum Einsatz und hier aufgrund ihrer FDA-Konformität bzw. BfR-Konformität.

  • LDPE (Niederdruck-Polyethylen) 
    Das Einsatzgebiet ist die Chemietechnik und die Labortechnik; hier zum Leiten von Fetten, Schmierstoffen, Fetten und Ölen, Benzin, Alkoholen, Estern und Ketonen sowie organischen Säuren und Mineralsäuren, als auch oxidierenden Säuren; die Schläuche gelten als Förderschläuche für flüssige und gasförmige Medien im niedrigen Temperaturbereich bis max. +100 °C.

  • PA 6 (Polyamid 6)
    zählt mit zu den Kunststoffen, aus denen Wellrohre und Wellschläuche gefertigt werden; sie lassen sich verschweißen und verkleben; hier kommen Kleber auf Cyanoacrylbasis (Sekundenkleber) zum Einsatz wie auch Einkomponentenkleber; in Betracht kommen ferner Zweikomponentenkleber auf Epoxydharzbasis.

  • PFA (Perfluoralkoxy/Chemfluor®)
    ist ein Kunststoff von hoher Chemikalienbeständigkeit; er gilt als perfluorierter Kunststoff. 
    Sein Anwendungsgebiet ist der Chemieanlagenbau, die chemische Verfahrenstechnik sowie die Labortechnik; er wird aber auch benutzt als Beschichtungswerkstoff bei thermisch dauerhafter Anwendung bzw. zur Vermeidung von Korrosionsprozessen an Anlagensystemen; als Kunststoff wird er zur Fertigung von PFA-Schläuchen, PFA-Fittings und PFA-Dichtungen geschätzt. 
    PFA ist FDA-konform wie auch BfR-konform, gleichzeitig entspricht der Werkstoff den Forderungen der Europäischen Pharmacopoeia.

  • PP (Polypropylen/Hostalen® PP)
    Das Einsatzgebiet ist die Labortechnik, Chemietechnik und Sanitärtechnik, wobei seine mechanische Festigkeit insbesondere hervorzuheben ist.
    Wegen seiner physiologischen Unbedenklichkeit wird Polypropylen in der Pharmatechnik wie auch in der Medizintechnik eingesetzt; hier speziell zur Herstellung von Spritzen und Einmalartikeln, wie auch Flaschen und Erlenmeyerkolben aus PP; für die Labortechnik und Chemietechnik ist der Kunststoff von großer Bedeutung, denn er wird zur Produktion von Schläuchen, Schlauchverbinder/Fittings sowie für Laborarmaturen herangezogen.

  • PTFE (Polytetrafluorethylen/THOMAFLON)
    dient als High-Tech-Kunststoff in der Labortechnik, Chemietechnik, Pharmatechnik und Biotechnik, er sichert höchste Temperaturbelastungen im Bereich von -200 °C bis +260 °C im Dauerbetrieb.
    THOMAFLON wird zur Produktion von glatten Schläuchen wie auch Wellrohren und Wellschläuchen eingesetzt wie auch als Beschichtungswerkstoff zur Beschichtung von Behältern und Rohrleitungen, die chemikalienführend sind.
    In der Filtrationstechnik ist PTFE geschätzt, da der Werkstoff hydrophob und chemisch absolut inert ist und eine enge, begrenzte Porenweite sichert; die Membranen dienen sowohl zur Gasfiltration wie auch zur Flüssigkeitsfiltration.
    Ein breites Anwendungsfeld für den Fluorkunststoff PTFE bietet die Produktion von Schläuchen; es handelt sich hierbei um Wellschläuche und Wellrohre, Kapillarschläuche, Chemieschläuche, Analysenschläuche und kalibrierte Schläuche, die für das Laboratorium und die chemische Forschung zur Verfügung stehen. Das Material ist physiologisch völlig unbedenklich, es ist FDA- wie auch BfR-konform und kommt somit in der Lebensmitteltechnik/Lebensmittelchemie, in der Pharmatechnik wie auch in der Medizintechnik zum Einsatz.

Das Sortiment

umfasst:

  • LDPE-Wellrohre
  • MFA-Wellrohre
  • PA 6-Wellrohre
  • PP-Wellrohre
  • PTFE-Antista-Wellrohre
  • PVDF-Wellrohre
  • PVC-U-Wellrohre

Sonderprogramm der Wellrohre/Wellschläuche

  • PFA-Antista-Wellrohre mit glatten Enden
  • PFA-Wellrohre mit glatten Enden
  • PTFE-Wellrohre mit glatten Enden

Sonderprogramm

  • PVC-Wellrohre für Milch und Lebensmittel
  • PVC-Wellschläuche für Wein und Lebensmittel

Chemische Beständigkeit für Wellrohre

  • LDPE (Niederdruck-Polyethylen):
    Gute Beständigkeit gegenüber Laugen und Säuren sowie Salzlösungen; unbeständig jedoch gegenüber oxidierenden Lösungsmitteln, hier insbesondere gegenüber aromatischen und halogenisierten Lösungen sowie gegenüber Kraftstoffen.
  • PA 6 (Polyamid):
    Gute chemische Beständigkeit gegenüber Fetten und Ölen, Kraftstoffen, Hydraulikflüssigkeiten und Lacklösungsmitteln.
  • PP (Polypropylen):
    Beste Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen, anorganischen Salzlösungen, Kraftstoffen, Mineralölen und Fetten.
  • PVC-U (Hart-PVC):
    Beste Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen, Salzlösungen, Oxidationsmitteln, Aminen, Mineralölen und Fetten.
  • MFA (Modifiziertes Fluoralkoxy):
    Beständig gegenüber Benzinen und allen anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie Phenolen und halogenisierten Lösungsmitteln wie auch gegenüber Estern, Ketonen, Formaldehyd und Alkalilaugen.
  • PFA (Perfluoralkoxy):
    Beständig gegenüber Benzin und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und aromatischen Kohlenwasserstoffen, Phenole, halogenisierte Lösungsmittel, Ester, Ketone, Kalilauge und Natronlauge wie auch Mineralsäuren und organischen Säuren.
  • PTFE (THOMAFLON):
    Beständig gegenüber Schmierstoffen und Benzinen und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen, desweiteren gegenüber Phenolen und halogenisierten Lösungsmitteln wie Estern, Ketonen, Alkalilaugen, organischen Säuren und Mineralsäuren.
  • PVC-U (Hart-PVC):
    Beständig gegenüber Säuren und Laugen sowie gegenüber Lösungsmitteln.
  • PVC (THOMAVINYL):
    Beständig gegenüber pflanzlichen Ölen, Paraffinöl, Alkohol, Benzin und aliphatischen Kohlenwasserstoffen.

Temperaturbeständigkeit/Betriebstemperaturen/Arbeitstemperaturen:

Die Wellrohre/Wellschläuche zeichnen sich durch unterschiedliche Temperatureigenschafen aus, was in den unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften begründet ist:

  • LDPE (Niederdruck-Polyethylen): -40 °C bis +70 °C
  • PA 6 (Polyamid 6): -40 °C bis +120 °C
  • PP (Polypropylen): -40 °C bis +100 °C
  • PVC-U (Hart-PVC): 0 °C bis +60 °C
  • MFA (Modifiziertes Fluoralkoxy): -200 °C bis +240 °C
  • FEP (Fluorethylenpropylen): -60 °C bis +200 °C
  • PFA (Perfluoralkoxy): -270 °C bis +260 °C
  • PTFE (THOMAFLON): -65 °C bis +260 °C
  • PVDF (Solef/Kynar): -60 °C bis +150 °C
  • PVC (THOMAVINYL): -10 °C bis +50 °C

Brandklasse:

Die Wellrohre entsprechen der UL 94 HB

Die Reißdehnung für Wellrohre

ist für alle Kunststoffe unterschiedlich, wobei die Reißdehnung der DIN 53455 unterliegt.

  • LDPE (Niederdruck-Polyethylen): 300 bis 650 %
  • PA 6 (Polyamid 6): 50 - 200 %
  • PP (Polypropylen): >300 %
  • MFA (Modifiziertes Fluoralkoxy): >300 %
  • PVDF (Solef/Kynar): 40 bis 60 N/mm²

Antistatische/Elektrisch leitende/elektrische ableitende Wellrohre:

  • PFA-Ex (Perfluoralkoxy)
  • PTFE-Ex (THOMAFLON)

Schutzarten:

  • Das gesamte Sortiment der Wellrohre aus Kunststoff (PVC-U, PP, PA 6 sowie LDPE) entspricht der Schutzart: IP 68.
  • Wellrohre aus Fluorkunststoffen (MFA, FEP, PFA sowie PTFE) unterliegen ebenfalls der Schutzart IP 68.

Als Spezialist für Schlauchtechnik deckt RCT mit seinem breit gefächertem Sortiment an Wellrohre sämtliche Anwendungsgebiete im Apparatebau, im Maschinenbau, in der Chemietechnik, in der Prozesstechnik, aber auch in Bereichen der Elektronik ab. Die Wellschläuche sind äußerst flexibel, mechanisch stark belastbar und beweisen sich durch eine gute Abriebfestigkeit und Schlagfestigkeit. Sie sichern beste Formstabilität über den gesamten Temperaturbereich des jeweiligen Werkstoffs/Kunststoffs.

Wellrohre aus PTFE zeichnen sich durch höchste Temperaturbeständigkeit aus, die zwischen -65 °C und +260 °C liegt. Sie sind beständig gegenüber anorganischen und organischen Medien und Gasen. PTFE reagiert chemisch inert. Die Schläuche zeichnen sich durch höchste Abriebfestigkeit wie auch höchste Alterungsbeständigkeit aus. Sie sind absolut formstabil/formbeständig. Das Einsatzgebiet der PTFE-Wellrohre ist die Mikroelektronik, die Pharmaindustrie, die Halbleitertechnik, die Biotechnologie wie auch die Nahrungsmittelindustrie.
PTFE-Wellrohre stehen auch in antistatischer Ausführung/elektrisch leitender Ausführung zur Verfügung sowie auch mit glatten Endstücken.

FEP-Wellrohre sind ebenfalls Programmbestandteil der RCT. Sie sind für einen Temperaturbereich von -260 °C bis +200 °C geeignet. Sie werden mit glatten Enden geliefert und garantieren höchste chemische wie auch mechanische Beständigkeit und dies auch bei Überdruck oder bei Vakuum. FEP-Wellrohre sind FDA/BfR-konform.

PVDF-Wellrohre/Kynar®-Wellrohre sind für Temperaturbereiche von -60 °C bis +150 °C gemäß DIN 53446 konfiguriert. Sie entsprechen der Brandklasse UL 94 V-0, sie sind gegenüber aggressiven Medien, wie Halogenen, Ozon, starken Säuren und Laugen wie auch Lösungsmitteln, aber auch aromatischen Kohlenwasserstoffen beständig. Sie werden transparent oder schwarz eingefärbt angeboten. Der Fluorcarbonwerkstoff PVDF ist ab Lager sofort lieferbar.

PFA-Wellrohre werden für Arbeitstemperaturen von -200 °C bis +250 °C genutzt. Der elektrische Durchgangswiderstand ist <20 kV/mm.
Der PFA-Wellschlauch ist strahlungs- und witterungsbeständig sowie absolut chemikalienfest, auch gegenüber korrosiven Stoffen und Lösungsmitteln.
PFA-Wellrohre werden auch antistatisch/elektrisch leitend angeboten. Sie werden auch in Fixlängen mit geraden Endstücken produziert und von RCT an Lager gehalten.

PP-Wellrohre dienen der Förderung von flüssigen Medien bis max. +100 °C und werden schwarz eingefärbt oder naturfarbig produziert. Sie entsprechen der Brandklasse UL 94 HB und ihre elektrische Durchschlagsfestigkeit liegt bei 70 bis 90 kV/mm gemäß DIN 53481.
Die chemische Beständigkeit der PP-Wellrohre ist gegenüber Säuren und Laugen gegeben wie auch gegenüber Kraftstoffen, Mineralölen und Fetten.

MFA-Wellrohre sichern höchste thermische und elektrische Belastungen, sie entsprechend der Brandklasse UL 94-V0 und sind für Arbeitstemperaturen von -200 °C bis +240 °C einzusetzen. MFA-Wellrohre sind schwarz eingefärbt, äußerst flexibel und mechanisch überaus stark belastbar. Ihre chemische Beständigkeit ist allumfassend. Sie sind resistent gegenüber den meisten aggressiven Medien, wie organischen Alkalien, oxidierenden Säuren, Mineralsäuren, aber auch gegenüber Kohlenwasserstoffen, Estern, Ketonen und Aminen.

LDPE-Wellrohre sind Temperaturbereichen von -40 °C bis +70 °C gemäß DIN 53446 vorbehalten. Sie entsprechen der Brandklasse UL 94 HB sowie der Schutzart IP 68.
LDPE-Wellrohre werden zum Absaugen von Gasen sowie zur Förderung von flüssigen Medien herangezogen. Sie werden im Apparatebau als bewegliche Leitung genutzt bzw. im Zusammenhang mit vibrierenden Anlagensystemen und Geräten.

PA6-Wellrohre werden in den Farben schwarz und natur präsentiert. Sie beweisen sich durch eine hohe Biegefestigkeit, Formstabilität/Formbeständigkeit und durch eine hohe Abriebfestigkeit, was eine hohe Schlagzähigkeit einschließt.
PA6-Wellrohre sind für Temperaturbereiche von -40 °C bis +120 °C gemäß DIN 53446 geeignet, sie entsprechen der Schutzart IP 68 und der Brandklasse UL 94 HB.

PVC-U-Wellrohre sind weitgehendst chemikalienbeständig und dies gegenüber Säuren, Laugen, Oxidationsmitteln, Aminen, Mineralölen und Fetten. Es gilt eine Arbeitstemperatur von +/-0 °C bis +60 °C gemäß DIN 53446. Der elektrische Durchgangswiderstand der PVC-U-Wellrohre kann mit 45 kV/mm gemäß DIN 53418 angegeben werden.

PVC-Wellschläuche präsentiert RCT für die Lebensmittelindustrie und hier konkret zur Förderung von Wein und Milch. Als Arbeitstemperatur gilt der Bereich von -10 °C bis +60 °C, der PVC-Wellschlauch dient als Saug- und Druckschlauch und wird in den Dimensionen von I.D. 13 mm bis I.D. 50 mm produziert. Der Druckbereich kann je nach Dimension mit 5 bar bis 8 bar angegeben werden.

Das gesamte Sortiment der Wellrohre und Wellschläuche hält RCT an Lager, so dass eine kurzfristige Lieferzeit sichergestellt ist. Die Schläuche können auch über unseren Shop rct-online.de jederzeit kurzfristig geordert werden.

Weitere chemisch-technische Informationen zum Werkstoff können Sie in unserem Glossar nachschlagen.

Mittels unserer elektronischen Beständigkeitsliste lässt sich leicht der ideale Werkstoff ermitteln, der zur Problemlösung führt.

Wellrohre/Wellschläuche aus Kunststoff: PVC, PVC-U, MFA, PA 6, LDPE, PFA, PP, PTFE und PVDF "Wellrohre/Wellschläuche" dienen als Kabelschutzrohre/Kabelschutzschläuche, die auch als... mehr erfahren »
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Wellrohre/Wellschläuche aus Kunststoff: PVC, PVC-U, MFA, PA 6, LDPE, PFA, PP, PTFE und PVDF

"Wellrohre/Wellschläuche"

dienen als Kabelschutzrohre/Kabelschutzschläuche, die auch als Schutzschläuche bezeichnet werden.

Ihr Einsatzgebiet

ist die Chemietechnik, der Maschinenbau sowie die Elektrotechnik und die Elektronik.
Desweiteren kommen die Wellschläuche als Lebensmittelschläuche zum Einsatz; hier dienen sie zum Fördern von Milch- und Milchprodukten, Wein und Softdrinks.

Materialspezifikation/Produktspezifikation für Wellrohre/Wellschläuche aus Kunststoff

  • FEP (Fluorethylen-Propylen/Hostaflon® FEP)
    Wellrohre/Wellschläuche werden hauptsächlich transparent produziert, ihre Innenoberfläche ist antiadhäsiv und geeignet für alle Sterilisationsverfahren. 
    Der Kunststoff entspricht den FDA-Vorgaben, wie auch den neuesten Vorschriften der Europäischen Union, definiert unter der Prüfnummer 202/72/EC; damit ist der Kunststoff als lebensmittelecht anerkannt und kommt desweiteren in der Medizintechnik und Pharmatechnik zum Einsatz.

  • MFA (Modifiziertes Fluoralkoxy) 
    Der Kunststoff findet seine Anwendung in der Chemietechnik und Elektrotechnik und hier speziell als korrosionsbehinderte Metallbeschichtung, gleichzeitig dienen MFA-Wellrohre als ideales Isoliermaterial. 
    Seine chemische, thermische und mechanische Belastbarkeit ist außergewöhnlich; der Kunststoff ist völlig durchsichtig (glasklar) und dient demzufolge zur Produktion von glatten Schläuchen und Rohren; er wird immer dann eingesetzt, wenn der Medienfluss minitiös genau kontrolliert werden muss.
    Schläuche aus MFA sind absolut pyrogenfrei; ihre Oberfläche ist völlig glatt bei gleichzeitiger antiadhäsiver Innenwandung. Ihr Einsatzgebiet ist die Analysentechnik, die Medizintechnik wie auch der chemische Apparatebau; die Schläuche kommen gleichfalls bevorzugt in der Biotechnologie zum Einsatz und hier aufgrund ihrer FDA-Konformität bzw. BfR-Konformität.

  • LDPE (Niederdruck-Polyethylen) 
    Das Einsatzgebiet ist die Chemietechnik und die Labortechnik; hier zum Leiten von Fetten, Schmierstoffen, Fetten und Ölen, Benzin, Alkoholen, Estern und Ketonen sowie organischen Säuren und Mineralsäuren, als auch oxidierenden Säuren; die Schläuche gelten als Förderschläuche für flüssige und gasförmige Medien im niedrigen Temperaturbereich bis max. +100 °C.

  • PA 6 (Polyamid 6)
    zählt mit zu den Kunststoffen, aus denen Wellrohre und Wellschläuche gefertigt werden; sie lassen sich verschweißen und verkleben; hier kommen Kleber auf Cyanoacrylbasis (Sekundenkleber) zum Einsatz wie auch Einkomponentenkleber; in Betracht kommen ferner Zweikomponentenkleber auf Epoxydharzbasis.

  • PFA (Perfluoralkoxy/Chemfluor®)
    ist ein Kunststoff von hoher Chemikalienbeständigkeit; er gilt als perfluorierter Kunststoff. 
    Sein Anwendungsgebiet ist der Chemieanlagenbau, die chemische Verfahrenstechnik sowie die Labortechnik; er wird aber auch benutzt als Beschichtungswerkstoff bei thermisch dauerhafter Anwendung bzw. zur Vermeidung von Korrosionsprozessen an Anlagensystemen; als Kunststoff wird er zur Fertigung von PFA-Schläuchen, PFA-Fittings und PFA-Dichtungen geschätzt. 
    PFA ist FDA-konform wie auch BfR-konform, gleichzeitig entspricht der Werkstoff den Forderungen der Europäischen Pharmacopoeia.

  • PP (Polypropylen/Hostalen® PP)
    Das Einsatzgebiet ist die Labortechnik, Chemietechnik und Sanitärtechnik, wobei seine mechanische Festigkeit insbesondere hervorzuheben ist.
    Wegen seiner physiologischen Unbedenklichkeit wird Polypropylen in der Pharmatechnik wie auch in der Medizintechnik eingesetzt; hier speziell zur Herstellung von Spritzen und Einmalartikeln, wie auch Flaschen und Erlenmeyerkolben aus PP; für die Labortechnik und Chemietechnik ist der Kunststoff von großer Bedeutung, denn er wird zur Produktion von Schläuchen, Schlauchverbinder/Fittings sowie für Laborarmaturen herangezogen.

  • PTFE (Polytetrafluorethylen/THOMAFLON)
    dient als High-Tech-Kunststoff in der Labortechnik, Chemietechnik, Pharmatechnik und Biotechnik, er sichert höchste Temperaturbelastungen im Bereich von -200 °C bis +260 °C im Dauerbetrieb.
    THOMAFLON wird zur Produktion von glatten Schläuchen wie auch Wellrohren und Wellschläuchen eingesetzt wie auch als Beschichtungswerkstoff zur Beschichtung von Behältern und Rohrleitungen, die chemikalienführend sind.
    In der Filtrationstechnik ist PTFE geschätzt, da der Werkstoff hydrophob und chemisch absolut inert ist und eine enge, begrenzte Porenweite sichert; die Membranen dienen sowohl zur Gasfiltration wie auch zur Flüssigkeitsfiltration.
    Ein breites Anwendungsfeld für den Fluorkunststoff PTFE bietet die Produktion von Schläuchen; es handelt sich hierbei um Wellschläuche und Wellrohre, Kapillarschläuche, Chemieschläuche, Analysenschläuche und kalibrierte Schläuche, die für das Laboratorium und die chemische Forschung zur Verfügung stehen. Das Material ist physiologisch völlig unbedenklich, es ist FDA- wie auch BfR-konform und kommt somit in der Lebensmitteltechnik/Lebensmittelchemie, in der Pharmatechnik wie auch in der Medizintechnik zum Einsatz.

Das Sortiment

umfasst:

  • LDPE-Wellrohre
  • MFA-Wellrohre
  • PA 6-Wellrohre
  • PP-Wellrohre
  • PTFE-Antista-Wellrohre
  • PVDF-Wellrohre
  • PVC-U-Wellrohre

Sonderprogramm der Wellrohre/Wellschläuche

  • PFA-Antista-Wellrohre mit glatten Enden
  • PFA-Wellrohre mit glatten Enden
  • PTFE-Wellrohre mit glatten Enden

Sonderprogramm

  • PVC-Wellrohre für Milch und Lebensmittel
  • PVC-Wellschläuche für Wein und Lebensmittel

Chemische Beständigkeit für Wellrohre

  • LDPE (Niederdruck-Polyethylen):
    Gute Beständigkeit gegenüber Laugen und Säuren sowie Salzlösungen; unbeständig jedoch gegenüber oxidierenden Lösungsmitteln, hier insbesondere gegenüber aromatischen und halogenisierten Lösungen sowie gegenüber Kraftstoffen.
  • PA 6 (Polyamid):
    Gute chemische Beständigkeit gegenüber Fetten und Ölen, Kraftstoffen, Hydraulikflüssigkeiten und Lacklösungsmitteln.
  • PP (Polypropylen):
    Beste Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen, anorganischen Salzlösungen, Kraftstoffen, Mineralölen und Fetten.
  • PVC-U (Hart-PVC):
    Beste Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen, Salzlösungen, Oxidationsmitteln, Aminen, Mineralölen und Fetten.
  • MFA (Modifiziertes Fluoralkoxy):
    Beständig gegenüber Benzinen und allen anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie Phenolen und halogenisierten Lösungsmitteln wie auch gegenüber Estern, Ketonen, Formaldehyd und Alkalilaugen.
  • PFA (Perfluoralkoxy):
    Beständig gegenüber Benzin und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und aromatischen Kohlenwasserstoffen, Phenole, halogenisierte Lösungsmittel, Ester, Ketone, Kalilauge und Natronlauge wie auch Mineralsäuren und organischen Säuren.
  • PTFE (THOMAFLON):
    Beständig gegenüber Schmierstoffen und Benzinen und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen, desweiteren gegenüber Phenolen und halogenisierten Lösungsmitteln wie Estern, Ketonen, Alkalilaugen, organischen Säuren und Mineralsäuren.
  • PVC-U (Hart-PVC):
    Beständig gegenüber Säuren und Laugen sowie gegenüber Lösungsmitteln.
  • PVC (THOMAVINYL):
    Beständig gegenüber pflanzlichen Ölen, Paraffinöl, Alkohol, Benzin und aliphatischen Kohlenwasserstoffen.

Temperaturbeständigkeit/Betriebstemperaturen/Arbeitstemperaturen:

Die Wellrohre/Wellschläuche zeichnen sich durch unterschiedliche Temperatureigenschafen aus, was in den unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften begründet ist:

  • LDPE (Niederdruck-Polyethylen): -40 °C bis +70 °C
  • PA 6 (Polyamid 6): -40 °C bis +120 °C
  • PP (Polypropylen): -40 °C bis +100 °C
  • PVC-U (Hart-PVC): 0 °C bis +60 °C
  • MFA (Modifiziertes Fluoralkoxy): -200 °C bis +240 °C
  • FEP (Fluorethylenpropylen): -60 °C bis +200 °C
  • PFA (Perfluoralkoxy): -270 °C bis +260 °C
  • PTFE (THOMAFLON): -65 °C bis +260 °C
  • PVDF (Solef/Kynar): -60 °C bis +150 °C
  • PVC (THOMAVINYL): -10 °C bis +50 °C

Brandklasse:

Die Wellrohre entsprechen der UL 94 HB

Die Reißdehnung für Wellrohre

ist für alle Kunststoffe unterschiedlich, wobei die Reißdehnung der DIN 53455 unterliegt.

  • LDPE (Niederdruck-Polyethylen): 300 bis 650 %
  • PA 6 (Polyamid 6): 50 - 200 %
  • PP (Polypropylen): >300 %
  • MFA (Modifiziertes Fluoralkoxy): >300 %
  • PVDF (Solef/Kynar): 40 bis 60 N/mm²

Antistatische/Elektrisch leitende/elektrische ableitende Wellrohre:

  • PFA-Ex (Perfluoralkoxy)
  • PTFE-Ex (THOMAFLON)

Schutzarten:

  • Das gesamte Sortiment der Wellrohre aus Kunststoff (PVC-U, PP, PA 6 sowie LDPE) entspricht der Schutzart: IP 68.
  • Wellrohre aus Fluorkunststoffen (MFA, FEP, PFA sowie PTFE) unterliegen ebenfalls der Schutzart IP 68.

Als Spezialist für Schlauchtechnik deckt RCT mit seinem breit gefächertem Sortiment an Wellrohre sämtliche Anwendungsgebiete im Apparatebau, im Maschinenbau, in der Chemietechnik, in der Prozesstechnik, aber auch in Bereichen der Elektronik ab. Die Wellschläuche sind äußerst flexibel, mechanisch stark belastbar und beweisen sich durch eine gute Abriebfestigkeit und Schlagfestigkeit. Sie sichern beste Formstabilität über den gesamten Temperaturbereich des jeweiligen Werkstoffs/Kunststoffs.

Wellrohre aus PTFE zeichnen sich durch höchste Temperaturbeständigkeit aus, die zwischen -65 °C und +260 °C liegt. Sie sind beständig gegenüber anorganischen und organischen Medien und Gasen. PTFE reagiert chemisch inert. Die Schläuche zeichnen sich durch höchste Abriebfestigkeit wie auch höchste Alterungsbeständigkeit aus. Sie sind absolut formstabil/formbeständig. Das Einsatzgebiet der PTFE-Wellrohre ist die Mikroelektronik, die Pharmaindustrie, die Halbleitertechnik, die Biotechnologie wie auch die Nahrungsmittelindustrie.
PTFE-Wellrohre stehen auch in antistatischer Ausführung/elektrisch leitender Ausführung zur Verfügung sowie auch mit glatten Endstücken.

FEP-Wellrohre sind ebenfalls Programmbestandteil der RCT. Sie sind für einen Temperaturbereich von -260 °C bis +200 °C geeignet. Sie werden mit glatten Enden geliefert und garantieren höchste chemische wie auch mechanische Beständigkeit und dies auch bei Überdruck oder bei Vakuum. FEP-Wellrohre sind FDA/BfR-konform.

PVDF-Wellrohre/Kynar®-Wellrohre sind für Temperaturbereiche von -60 °C bis +150 °C gemäß DIN 53446 konfiguriert. Sie entsprechen der Brandklasse UL 94 V-0, sie sind gegenüber aggressiven Medien, wie Halogenen, Ozon, starken Säuren und Laugen wie auch Lösungsmitteln, aber auch aromatischen Kohlenwasserstoffen beständig. Sie werden transparent oder schwarz eingefärbt angeboten. Der Fluorcarbonwerkstoff PVDF ist ab Lager sofort lieferbar.

PFA-Wellrohre werden für Arbeitstemperaturen von -200 °C bis +250 °C genutzt. Der elektrische Durchgangswiderstand ist <20 kV/mm.
Der PFA-Wellschlauch ist strahlungs- und witterungsbeständig sowie absolut chemikalienfest, auch gegenüber korrosiven Stoffen und Lösungsmitteln.
PFA-Wellrohre werden auch antistatisch/elektrisch leitend angeboten. Sie werden auch in Fixlängen mit geraden Endstücken produziert und von RCT an Lager gehalten.

PP-Wellrohre dienen der Förderung von flüssigen Medien bis max. +100 °C und werden schwarz eingefärbt oder naturfarbig produziert. Sie entsprechen der Brandklasse UL 94 HB und ihre elektrische Durchschlagsfestigkeit liegt bei 70 bis 90 kV/mm gemäß DIN 53481.
Die chemische Beständigkeit der PP-Wellrohre ist gegenüber Säuren und Laugen gegeben wie auch gegenüber Kraftstoffen, Mineralölen und Fetten.

MFA-Wellrohre sichern höchste thermische und elektrische Belastungen, sie entsprechend der Brandklasse UL 94-V0 und sind für Arbeitstemperaturen von -200 °C bis +240 °C einzusetzen. MFA-Wellrohre sind schwarz eingefärbt, äußerst flexibel und mechanisch überaus stark belastbar. Ihre chemische Beständigkeit ist allumfassend. Sie sind resistent gegenüber den meisten aggressiven Medien, wie organischen Alkalien, oxidierenden Säuren, Mineralsäuren, aber auch gegenüber Kohlenwasserstoffen, Estern, Ketonen und Aminen.

LDPE-Wellrohre sind Temperaturbereichen von -40 °C bis +70 °C gemäß DIN 53446 vorbehalten. Sie entsprechen der Brandklasse UL 94 HB sowie der Schutzart IP 68.
LDPE-Wellrohre werden zum Absaugen von Gasen sowie zur Förderung von flüssigen Medien herangezogen. Sie werden im Apparatebau als bewegliche Leitung genutzt bzw. im Zusammenhang mit vibrierenden Anlagensystemen und Geräten.

PA6-Wellrohre werden in den Farben schwarz und natur präsentiert. Sie beweisen sich durch eine hohe Biegefestigkeit, Formstabilität/Formbeständigkeit und durch eine hohe Abriebfestigkeit, was eine hohe Schlagzähigkeit einschließt.
PA6-Wellrohre sind für Temperaturbereiche von -40 °C bis +120 °C gemäß DIN 53446 geeignet, sie entsprechen der Schutzart IP 68 und der Brandklasse UL 94 HB.

PVC-U-Wellrohre sind weitgehendst chemikalienbeständig und dies gegenüber Säuren, Laugen, Oxidationsmitteln, Aminen, Mineralölen und Fetten. Es gilt eine Arbeitstemperatur von +/-0 °C bis +60 °C gemäß DIN 53446. Der elektrische Durchgangswiderstand der PVC-U-Wellrohre kann mit 45 kV/mm gemäß DIN 53418 angegeben werden.

PVC-Wellschläuche präsentiert RCT für die Lebensmittelindustrie und hier konkret zur Förderung von Wein und Milch. Als Arbeitstemperatur gilt der Bereich von -10 °C bis +60 °C, der PVC-Wellschlauch dient als Saug- und Druckschlauch und wird in den Dimensionen von I.D. 13 mm bis I.D. 50 mm produziert. Der Druckbereich kann je nach Dimension mit 5 bar bis 8 bar angegeben werden.

Das gesamte Sortiment der Wellrohre und Wellschläuche hält RCT an Lager, so dass eine kurzfristige Lieferzeit sichergestellt ist. Die Schläuche können auch über unseren Shop rct-online.de jederzeit kurzfristig geordert werden.

Weitere chemisch-technische Informationen zum Werkstoff können Sie in unserem Glossar nachschlagen.

Mittels unserer elektronischen Beständigkeitsliste lässt sich leicht der ideale Werkstoff ermitteln, der zur Problemlösung führt.