Hochdruckschläuche sind Panzerschläuche, Edelstahlschläuche, Geflechtschläuche sowie Doppelmantelschläuche.
Als Spezialist für Schlauchtechnik bietet RCT ein umfangreiches Programm als Hochdruckschläuche an, die aus unterschiedlichen Kunststoffen gefertigt werden. Im einzelnen gehören hierzu:
Butyl-IIR-Hochdruck-Dampf- und Heißwasserschläuche
Edelstahl-Druckschläuche
Edelstahl-Kapillare 1.4301
Edelstahl-Vakuumschläuche
EPDM-Hochdruck-Doppelmantelschlauch mit Stahldrahtgeflecht
ETFE-Chemieschläuche
NBR-Hochdruck-Doppelmantel-Chemieschläuche
NBR/CSM-Hochdruck-Chemieschläuche
NBR/PVC-Hochdruck-Wasserschläuche
PEEK-Hochdruck-Kapillare
PEEK-Hochdruck-Kapillarschläuche
PEEK-Spiral-Kapillarschläuche
PTFE-Hochdruck-Gasschläuche
PTFE-Hochdruckschläuche
PUR/LDPE-Doppelmantel-Hochdruckschläuche
PVC-Hochdruckschläuche
Titan-Kapillare
Temperaturbeständigkeit der Elastomere/Kunststoffe
- Edelstahlschläuche
Max. Temperatur +550 °C
- EPDM-Schläuche (Keltan®-Schläuche)
-40 °C bis +155 °C
- ETFE-Schläuche (Ethylen-Tetrafluorethylen)
-200 °C bis +150 °C, kurzfristig auch +200 °C
- NBR-Schläuche (Nitril-Schläuche/Nitrilkautschuk-Schläuche/Perbunan®-Schläuche)
-40 °C bis +100 °C
- CSM-Schläuche
-40 °C bis +125 °C, kurzfristig auch +140 °C
- PVC-Schläuche (THOMAVINYL-Schläuche)
-20 °C bis +70 °C
- PEEK-Schläuche (Polyetheretherketon-Schläuche)
-40 °C bis +250 °C, kurzfristig auch +300 °C
- PTFE-Schläuche (THOMAFLON-Schläuche)
-200 °C bis +260 °C
- PUR-Schläuche (Vulkollan®-Schläuche)
-54 °C bis +100 °C
Chemische Beständigkeit der Elastomere/Kunststoffe
- EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk/Keltan®)
beständig gegenüber Alkohole, Ketone, Ester, Chlor und Chlorwasser, Säuren und Laugen, UV-Strahlung und Ozon sowie gegenüber Wasserdampf und Heißwasser.
- ETFE (Ethylen-Tetrafluorethylen)
Die Beständigkeit gegenüber Schmierstoffen, Ölen und Fetten, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten Lösungsmitteln wie auch gegenüber Alkoholen, Estern und Ketonen, Alkalilaugen, Ammoniak und Aminen sowie organischen Säuren und Mineralsäuren wie auch gegenüber Formaldehyd, Wasserstoffsuperoxyd und Ozon wie auch anderen Oxidationsmitteln ist gegeben, ebenso gegenüber Ethylenoxyd, Heißwasser, Wasserdampf, UV, Röntgenstrahlung sowie radioaktiver Strahlung.
- NBR (Nitrilkautschuk/Perbunan®)
Es besteht Beständigkeit gegenüber Alkoholen, aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzin und Dieselkraftstoffen, Hydraulikflüssigkeiten, Mineralölen und Fetten wie auch gegenüber verdünnten Säuren/verdünnten Laugen wie auch gegenüber Heißwasser.
- PEEK (Polyetheretherketon)
Ist beständig gegenüber Benzin, Dieselöl und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Schmierstoffen, Fetten sowie Ölen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierte Lösungsmittel, Ester, Ketone, Alkalilaugen, Amine und Pyridin wie auch gegenüber Wasserstoffsuperoxyd, Heißwasser, Heißdampf, UV-Strahlung wie auch gegenüber radioaktiver Strahlung.
- PTFE (THOMAFLON)
Ist beständig gegenüber annähernd sämtlichen anorganischen und organischen Medien mit sehr wenigen Ausnahmen; absolute Beständigkeit besteht gegenüber Schmierstoffen, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen, Phenolen, halogenierten Lösungsmitteln, freien Halogenen, Estern, Ketonen, Alkalilauge, Ammoniak, Aminen, organischen Säuren sowie Mineralsäuren und anderen Oxidationsmitteln, Heißwasser und Wasserdampf, UV-Strahlung, jedoch mit Ausnahme von freien Alkalimetallen sowie Fluor.
- PUR (Vulkollan®)
Sichert Beständigkeit gegenüber Ölen, Fetten, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie auch gegenüber Ozon, UV und energetischer Strahlung.
- Bedingt beständig ist PUR gegenüber aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten Lösungsmitteln wie auch gegenüber Säuren und Laugen.
- PVC (THOMAVINYL)
Gegenüber verdünnten Säuren und Laugen wie auch gegenüber Schmierstoffen und Kraftstoffen (bezogen auf definierte Sondercompounds) besteht Beständigkeit.
Druckbeständigkeit der einzelnen Schlauchcompounds
Hierzu gehören
- Edelstahl-Hochdruckschläuche
bis max. 150 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- EPDM-Hochdruckschläuche
215 bar bei +20 °C
- ETFE-Hochdruckschläuche
185 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- NBR-Hochdruckschläuche
80 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- NBR/CSM-Hochdruckschläuche
75 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- NBR/PVC-Hochdruckschläuche
60 bar bei +20 °C
- PEEK-Hochdruckschläuche
420 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- PTFE-Hochdruckschläuche
265 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- PUR/LDPE-Hochdruckschläuche
207 bar bei +20 °C
- PVC-Hochdruckschläuche
80 bar bei +20 °C
Butyl-IIR-Schläuche gelten als Hochdruckschläuche. Sie sind der Prozesstechnik, dem Anlagenbau, der Turbinentechnik und der Kraftwerkstechnik vorbehalten. Sie dienen zum Fördern von Heißgut, wie Heißwasser und Heißdämpfe. IIR/Butyl-Hochdruckschläuche sind mit maximal 18 bar bei +20 °C belastbar, wobei ihre Arbeitstemperatur bei -40 °C bis +210 °C liegt.
Edelstahlschläuche gelten als Panzerschläuche und werden von RCT als Meterware, mit geraden Endstücken sowie mit Flanschen angeboten. Der Temperaturbereich ist mit -10 °C bis +550 °C fest geschrieben. Bei den Edelstahlschläuchen handelt es sich um Ringwellschläuche 1.4541 mit einfacher Edelstahl-Drahtumflechtung 1.4301.
Edelstahlkapillare 1.4401 bzw. 1.4301 haben ihren Platz zusammen mit Titan-Kapillaren in der Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie.
Hochdruckschläuche aus EPDM als Doppelmantelschläuche sind mit einem Stahldrahtgeflecht als Druckträger ausgerüstet.
Das Einsatzgebiet der EPDM-Hochdruckschläuche wird im Zusammenhang mit Hochdruck-reinigungsgeräten für Heißwasser und Dampf genutzt. Der Schlauch besitzt eine hohe Flammwidrigkeit und Abriebfestigkeit. Er kann bis maximal +155 °C belastet werden, wobei der maximale Betriebsdruck bei 215 bar, bezogen auf +20 °C liegt.
Hochdruckschläuche als ETFE-Chemieschläuche sind für Drücke von 35 bar bis 185 bar bezogen auf +20 °C ausgelegt.
Die ETFE-Schläuche gelten als ETFE-Kapillare zur Förderung von Säuren, Salzlösungen und Laugen, auch halogonisiert, unter Druck! ETFE-Kapillare dienen der metallfreien HPLC zur Trennung von bioaktiven Stoffen und für die Ionen-Chromatographie.
Die Kapillare aus ETFE sind für Temperaturen von -200 °C bis +150 °C zugelassen, wobei auch Temperaturen kurzfristig bis +200 °C angelegt werden können.
NBR-Hochdruck-Chemieschläuche sind Doppelmantelschläuche und gelten somit als Hochdruck-Hydraulikschläuche zur Förderung von Mineralölen auf Glykolbasis sowie zur Förderung von pflanzlichen und mineralischen Schmierstoffen wie auch für Kühlwasser, Druckluft und Motorschmierölen, HD-Ölen sowie Dieselkraftstoffen.
Je nach Schlauchdimension sind Druckbelastungen zwischen 35 bar bis 145 bar bezogen auf +20 °C möglich. Die Temperaturbelastung liegt zwischen -40 °C und +100 °C. Ein eingearbeitetes Textilgeflecht sichert die Druckkonstanten.
Hochdruckschläuche aus NBR/CSM als Chemieschläuche sowie aus NBR/PVC als Wasserschläuche sind für Druckbereiche von 33 bar bis 75 bar bezogen auf +20 °C eingestellt.
NBR/PVC-Hochdruckschläuche als Wasserschläuche sind für maximale Betriebsdrücke von 60 bar bei +20 °C eingestellt, wobei als Arbeitstemperatur -20 °C bis +70 °C gilt.
Die Schläuche dienen der Schädlingsbekämpfung sowie als Prozessleitung in der Chemietechnik und Verfahrenstechnik.
Für NBR/CSM-Hochdruckschläuche gilt eine Arbeitstemperatur von -40 °C bis +125 °C, wobei auch kurzfristig eine Temperaturerhöhung von +145 °C möglich ist.
NBR/CSM-Schläuche sind beständig gegenüber Flüssigkeiten auf Mineralöl- und Glykolbasis, Kraftstoffen, Schmierstoffen, Motorölen, Dieselkraftstoffen, pflanzlichen und tierischen Ölen sowie Silikonen und verdünnten Säuren und Laugen bei Raumtemperatur sowie gegenüber Kühlwasser und Druckluft.
PEEK-Hochdruckkapillare bzw. PEEK-Spiralkapillare/Spiral-Kapillarschläuche sind für Drücke zwischen 52 bar und 420 bar bezogen auf +20 °C ausgelegt, sie sind physiologisch unbedenklich und absolut biokompatibel. Sie sind geschmacksfrei und geruchfrei und frei von extrahierbaren Bestandteilen.
PEEK-Kapillare/PEEK-Spiralschläuche sind für Temperaturen zwischen -40 °C und +250 °C ausgelegt, kurzfristig auch für Temperaturen bis +300 °C. Ihre Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln, Säuren und Laugen ist gegeben.
PTFE-Hochdruckschläuche mit einfacher und zweifacher Edelstahlummantellung/Edelstahlumflechtung gehören zum Standardprogramm der RCT. Sie halten höchsten Temperaturen stand und zwar bis +250 °C.
Die Druckbelastung der PTFE-Hochdruckschläuche kann mit 25 bar bis 330 bar bezogen auf +20 °C angegeben werden, wobei die tatsächliche Belastung in Abhängigkeit zur Schlauchdimension steht.
Doppelmantel-Hochdruckschläuche aus PUR/LDPE dienen als Hydraulikschläuche für schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten auf Phosphor-Ester-Basis. Sie sind ebenso beständig gegenüber Mineralölen, mineralischen Schmierstoffen wie auch Kühlmitteln, Farben und diversen Lösungsmitteln.
Die Innenseele besteht aus PUR und der Außenmantel aus LDPE. Diese Materialkombination erlaubt eine Arbeitstemperatur von -40 °C bis +100 °C. Die Druckbelastung liegt je nach Schlauchdurchmesser zwischen 86 bar und 210 bar.
Hochdruckschläuche aus PVC/THOMAVINYL-Hochdruckschläuche gelten auch als Baumspritzschläuche zum Pflanzenschutz wie aber auch als Industrieschläuche für die chemische Prozesstechnik. Sie sind relativ flexibel, dies beweist sich durch den Biegeradius, der zwischen 30 und 60 mm je nach Schlauchgröße liegt.
Titan-Kapillare gelten als HPLC-Kapillare zur Förderung bioaktiver und sensibler Stoffe sowie zur Ionenchromatographie.
Titan-Kapillare bestehen aus reinstem Titan, das höchste chemische Resistenz sichert und gleichzeitig absolute Biokompatibilität garantiert.
Das gesamte Sortiment der Hochdruckschläuche sowie Edelstahl-Kapillare wie auch Titan-Kapillare hält RCT an Lager, so dass stets eine kurzfristige Lieferbereitschaft gegeben ist.
Haben Sie Fragen zu unserem Programm, so bitten wir um Ihren Anruf unter 06221-312513.
Weitere chemisch-technische Informationen zum Werkstoff können Sie in unserem Glossar nachschlagen.
Mittels unserer elektronischen Beständigkeitsliste lässt sich leicht der ideale Werkstoff ermitteln, der zur Problemlösung führt.
Hochdruckschläuche, Dampfschläuche und Heißwasserschläuche sowie Chemieschläuche, Kraftstoffschläuche, Benzinschläuche, Mineralölschläuche und Prozessschläuche für extrem hohe Drücke und höchste Temperaturen.
Hochdruckschläuche werden aus weichen Kunststoffen (Elastomeren) und harten Kunststoffen sowie Edelstahl gefertigt. Das Produktsortiment umfasst Hochdruckschläuche aus EPDM, IIR, Butyl, NBR/PVC, NBR/CSM, NBR, Nitril, PUR/LDPE, PA, PEEK, Edelstahl 1.4541 sowie Edelstahl 1.4301/1.4401 wie auch Titan. Im einzelnen handelt es sich hierbei um die nachstehend näher spezifizierten Hochdruckschläuche:
Hochdruckschläuche aus EPDM/Heißwasserschläuche/Dampfschläuche/Chemieschläuche, Benzinschläuche (Artikel-Nr. 13081) zum Einsatz für Hochdruckreinigungsgeräte sowie zur Förderung von Heißdampf und Heißwasser. Die Schläuche zeichnen sich durch eine hohe Resistenz gegenüber Lösungsmitteln sowie Säuren und Basen aus. Gegenüber Mineralölen ist EPDM nicht beständig. Die Arbeitstemperatur der Hochdruckschläuche liegt zwischen -40 °C und +155 °C. Als maximaler Betriebsdruck gilt 215 bar.
Hochdruckschläuche aus Butyl IIR/Dampfschläuche/Heißwasserschläuche/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 339996) sind für einen Betriebsdruck von 18 bar bei +20 °C ausgelegt. Ihre permanente Temperaturbelastung liegt bei -40 °C bis +210 °C. Der Ableitwiderstand der Hochdruckschläuche aus IIR kann mit <106 Ω angegeben werden.
Hochdruckschläuche aus NBR/PVC/Wasserschlauch (Artikel-Nr. 340038) dient zur Förderung von Brauchwasser, zur Förderung von Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie auch als Stickstoffleitung. Mit 60 bar bei +20 °C sind diese Hochdruckschläuche/Chemieschläuche belastbar, wobei die Arbeitstemperatur zwischen -20 °C und +70 °C liegt.
Hochdruckschläuche aus NBR/CSM/Chemieschläuche/Kraftstoffschläuche, Benzinschläuche, Mineralölschläuche (Artikel-Nr. 13146) sind Hochdruckschläuche zur Förderung von Mineralölen, Kraftstoffen, Schmierstoffen, Motorölen und Dieselkraftstoffen sowie zur Förderung von Säuren und Laugen. Der Betriebsdruck liegt zwischen 32 bar und 75 bar bei +20 °C - je nach Type. Der Temperaturbereich der Hochdruckschläuche ist mit -40 °C bis +125 °C klar definiert, wobei eine kurzfristige Temperaturerhöhung auf +140 °C kein Problem darstellt.
Hochdruckschläuche aus NBR/Chemieschläuche/Mineralölschläuche/Kraftstoffschläuche/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 13007) sind Hochdruckschläuche zur Förderung von Mineralölen, mineralischen und pflanzlichen Schmierstoffen, Dieselkraftstoffen sowie HD-Ölen. Hochdruckschläuche aus NBR halten einen Betriebsdruck von 80 bar bis 110 bar - je nach Type - stand. Die Temperaturbreite liegt bei -40 °C bis +100 °C.
Hochdruckschläuche aus PUR/LDPE/Mineralölschläuche/Kraftstoffschläuche/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 13101) dienen zur Förderung von Hydraulikflüssigkeiten, Mineralölen, mineralischen Schmierstoffen, Treibstoffen, Lösungsmitteln und Frigenen. Die Verschleißfestigkeit ist ausgezeichnet. Die allgemeine Druckbelastung der Hochdruckschläuche/Chemieschläuche aus PUR/LDPE liegt zwischen 80 bar und 210 bar, wobei eine allgemeine Arbeitstemperatur von -54 °C bis +100 °C gilt.
Hochdruckschläuche aus PVC/Baumspritzschläuche/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 12628) sind Hochdruckschläuche, die als Prozessschläuche zum Einsatz kommen und sich durch ihre außerordentlich hohe mechanische Festigkeit auszeichnen. Der maximale Betriebsdruck von 80 bar bei +20 °C bezieht sich auf alle Typen. Hingegen liegt die allgemeine Arbeitstemperatur lediglich bei -15 °C bis +60 °C.
Hochdruckschläuche aus ETFE/Chemischläuche/HPLC-Schläuche (Artikel-Nr. 83181) kommt in metallfreien HPLC-Systemen zum Einsatz, wobei die Hochdruckschläuche für Drücke zwischen 15 bar und 185 bar beaufschlagt werden können. Die Schläuche sind mit Temperaturen zwischen -200 °C und +160 °C zu betreiben.
Hochdruckschläuche aus PEEK/Kapillarschläuche/Kapillarrohre/HPLC-Schläuche (Artikel-Nr. 14154, 14117, 43860). Hochdruckschläuche aus PEEK haben ihren Platz in der HPLC, also immer dann, wenn es um metallfreie Anwendungen geht. Die Hochdruckschläuche können - je nach Type - mit 52 bar bis +420 bar betrieben werden. Temperaturen von -40 °C bis +250 °C liegen im Normbereich, wobei die Schläuche auch mit Spitzentemperaturen bis zu +300 °C beaufschlagt werden können. Hochdruckschläuche aus PEEK/Kapillarschläuche aus PEEK sind gegenüber Säuren, Laugen und Lösungsmitteln absolut resistent, mit Ausnahme gegenüber konzentrierter Schwefelsäure H2SO4 sowie konzentrierter Salpetersäure HNO3. Das Material ist biokompatibel und somit physiologisch völlig unbedenklich.
Hochdruckschläuche aus PTFE/Lösungsmittelschläuche/THOMAFLON-Schläuche, Chemieschläuche, Fluorkunststoffschläuche (Artikel-Nr. 49600, 14993, 14975, 14948, 14933, 14921) sind Schläuche für höchste Druckanforderungen im Bereich von 30 bar bis 330 bar - je nach Type.
Der Temperaturbereich von Hochdruckschläuchen aus PTFE liegt zwischen -60 °C und +260 °C. Bei einigen Typen besteht der Außenmantel der Schläuche aus einer Edelstahl 1.4301-Umflechtung, die als Druckträger dient.
Hochdruckschläuchen aus Edelstahl/Ringwellschläuche aus Edelstahl 1.4541/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 14026, 340687, 14014) sind Schläuche für Hochdruckanwendungen im Bereich von 30 bar bis 150 bar. Die Einsatztemperatur ist mit -10 °C bis +500 °C Standard.
Hochdruck-Kapillare aus Edelstahl/HPLC-Kapillare (Artikel-Nr. 975269, 975401) sind Hochdruck-Kapillare für extrem hohe Drücke bei maximaler Temperaturbelastung bis zu +500 °C. Es handelt sich um nahtlose Hochdruck-Kapillare, die vorwiegend im Zusammenhang mit HPLC-Systemen zum Einsatz kommen.
Hochdruck-Kapillare aus Titan/HPLC-Kapillare aus Titan (Artikel-Nr. 84035) sind hochdruckfeste Kapillare für die metallfreie Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC) zur Förderung sensibler und bioaktiver Stoffe wie auch zum Einsatz in der Ionen-Chromatographie. Die Hochdruck-Kapillare können leicht mit einem Metall-Kapillar-Cutter (Artikel-Nr. 83384) getrennt werden. Hochdruck-Kapillare aus Titan sind biokompatibel.
Die chemische Beständigkeit aller zuvor genannten Elastomeren und Kunststoffen lässt sich über unsere elektronische Beständigkeitsdatenbank leicht ermitteln.
Weitere chemisch-technische Informationen zum Werkstoff können Sie in unserem Glossar nachschlagen.
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Hochdruckschläuche sind Panzerschläuche, Edelstahlschläuche, Geflechtschläuche sowie Doppelmantelschläuche.
Als Spezialist für Schlauchtechnik bietet RCT ein umfangreiches Programm als Hochdruckschläuche an, die aus unterschiedlichen Kunststoffen gefertigt werden. Im einzelnen gehören hierzu:
Butyl-IIR-Hochdruck-Dampf- und Heißwasserschläuche
Edelstahl-Druckschläuche
Edelstahl-Kapillare 1.4301
Edelstahl-Vakuumschläuche
EPDM-Hochdruck-Doppelmantelschlauch mit Stahldrahtgeflecht
ETFE-Chemieschläuche
NBR-Hochdruck-Doppelmantel-Chemieschläuche
NBR/CSM-Hochdruck-Chemieschläuche
NBR/PVC-Hochdruck-Wasserschläuche
PEEK-Hochdruck-Kapillare
PEEK-Hochdruck-Kapillarschläuche
PEEK-Spiral-Kapillarschläuche
PTFE-Hochdruck-Gasschläuche
PTFE-Hochdruckschläuche
PUR/LDPE-Doppelmantel-Hochdruckschläuche
PVC-Hochdruckschläuche
Titan-Kapillare
Temperaturbeständigkeit der Elastomere/Kunststoffe
- Edelstahlschläuche
Max. Temperatur +550 °C
- EPDM-Schläuche (Keltan®-Schläuche)
-40 °C bis +155 °C
- ETFE-Schläuche (Ethylen-Tetrafluorethylen)
-200 °C bis +150 °C, kurzfristig auch +200 °C
- NBR-Schläuche (Nitril-Schläuche/Nitrilkautschuk-Schläuche/Perbunan®-Schläuche)
-40 °C bis +100 °C
- CSM-Schläuche
-40 °C bis +125 °C, kurzfristig auch +140 °C
- PVC-Schläuche (THOMAVINYL-Schläuche)
-20 °C bis +70 °C
- PEEK-Schläuche (Polyetheretherketon-Schläuche)
-40 °C bis +250 °C, kurzfristig auch +300 °C
- PTFE-Schläuche (THOMAFLON-Schläuche)
-200 °C bis +260 °C
- PUR-Schläuche (Vulkollan®-Schläuche)
-54 °C bis +100 °C
Chemische Beständigkeit der Elastomere/Kunststoffe
- EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk/Keltan®)
beständig gegenüber Alkohole, Ketone, Ester, Chlor und Chlorwasser, Säuren und Laugen, UV-Strahlung und Ozon sowie gegenüber Wasserdampf und Heißwasser.
- ETFE (Ethylen-Tetrafluorethylen)
Die Beständigkeit gegenüber Schmierstoffen, Ölen und Fetten, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten Lösungsmitteln wie auch gegenüber Alkoholen, Estern und Ketonen, Alkalilaugen, Ammoniak und Aminen sowie organischen Säuren und Mineralsäuren wie auch gegenüber Formaldehyd, Wasserstoffsuperoxyd und Ozon wie auch anderen Oxidationsmitteln ist gegeben, ebenso gegenüber Ethylenoxyd, Heißwasser, Wasserdampf, UV, Röntgenstrahlung sowie radioaktiver Strahlung.
- NBR (Nitrilkautschuk/Perbunan®)
Es besteht Beständigkeit gegenüber Alkoholen, aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzin und Dieselkraftstoffen, Hydraulikflüssigkeiten, Mineralölen und Fetten wie auch gegenüber verdünnten Säuren/verdünnten Laugen wie auch gegenüber Heißwasser.
- PEEK (Polyetheretherketon)
Ist beständig gegenüber Benzin, Dieselöl und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Schmierstoffen, Fetten sowie Ölen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierte Lösungsmittel, Ester, Ketone, Alkalilaugen, Amine und Pyridin wie auch gegenüber Wasserstoffsuperoxyd, Heißwasser, Heißdampf, UV-Strahlung wie auch gegenüber radioaktiver Strahlung.
- PTFE (THOMAFLON)
Ist beständig gegenüber annähernd sämtlichen anorganischen und organischen Medien mit sehr wenigen Ausnahmen; absolute Beständigkeit besteht gegenüber Schmierstoffen, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Benzol, Xylol und anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen, Phenolen, halogenierten Lösungsmitteln, freien Halogenen, Estern, Ketonen, Alkalilauge, Ammoniak, Aminen, organischen Säuren sowie Mineralsäuren und anderen Oxidationsmitteln, Heißwasser und Wasserdampf, UV-Strahlung, jedoch mit Ausnahme von freien Alkalimetallen sowie Fluor.
- PUR (Vulkollan®)
Sichert Beständigkeit gegenüber Ölen, Fetten, Benzin und anderen aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie auch gegenüber Ozon, UV und energetischer Strahlung.
- Bedingt beständig ist PUR gegenüber aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten Lösungsmitteln wie auch gegenüber Säuren und Laugen.
- PVC (THOMAVINYL)
Gegenüber verdünnten Säuren und Laugen wie auch gegenüber Schmierstoffen und Kraftstoffen (bezogen auf definierte Sondercompounds) besteht Beständigkeit.
Druckbeständigkeit der einzelnen Schlauchcompounds
Hierzu gehören
- Edelstahl-Hochdruckschläuche
bis max. 150 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- EPDM-Hochdruckschläuche
215 bar bei +20 °C
- ETFE-Hochdruckschläuche
185 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- NBR-Hochdruckschläuche
80 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- NBR/CSM-Hochdruckschläuche
75 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- NBR/PVC-Hochdruckschläuche
60 bar bei +20 °C
- PEEK-Hochdruckschläuche
420 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- PTFE-Hochdruckschläuche
265 bar bei +20 °C (typenbedingt)
- PUR/LDPE-Hochdruckschläuche
207 bar bei +20 °C
- PVC-Hochdruckschläuche
80 bar bei +20 °C
Butyl-IIR-Schläuche gelten als Hochdruckschläuche. Sie sind der Prozesstechnik, dem Anlagenbau, der Turbinentechnik und der Kraftwerkstechnik vorbehalten. Sie dienen zum Fördern von Heißgut, wie Heißwasser und Heißdämpfe. IIR/Butyl-Hochdruckschläuche sind mit maximal 18 bar bei +20 °C belastbar, wobei ihre Arbeitstemperatur bei -40 °C bis +210 °C liegt.
Edelstahlschläuche gelten als Panzerschläuche und werden von RCT als Meterware, mit geraden Endstücken sowie mit Flanschen angeboten. Der Temperaturbereich ist mit -10 °C bis +550 °C fest geschrieben. Bei den Edelstahlschläuchen handelt es sich um Ringwellschläuche 1.4541 mit einfacher Edelstahl-Drahtumflechtung 1.4301.
Edelstahlkapillare 1.4401 bzw. 1.4301 haben ihren Platz zusammen mit Titan-Kapillaren in der Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie.
Hochdruckschläuche aus EPDM als Doppelmantelschläuche sind mit einem Stahldrahtgeflecht als Druckträger ausgerüstet.
Das Einsatzgebiet der EPDM-Hochdruckschläuche wird im Zusammenhang mit Hochdruck-reinigungsgeräten für Heißwasser und Dampf genutzt. Der Schlauch besitzt eine hohe Flammwidrigkeit und Abriebfestigkeit. Er kann bis maximal +155 °C belastet werden, wobei der maximale Betriebsdruck bei 215 bar, bezogen auf +20 °C liegt.
Hochdruckschläuche als ETFE-Chemieschläuche sind für Drücke von 35 bar bis 185 bar bezogen auf +20 °C ausgelegt.
Die ETFE-Schläuche gelten als ETFE-Kapillare zur Förderung von Säuren, Salzlösungen und Laugen, auch halogonisiert, unter Druck! ETFE-Kapillare dienen der metallfreien HPLC zur Trennung von bioaktiven Stoffen und für die Ionen-Chromatographie.
Die Kapillare aus ETFE sind für Temperaturen von -200 °C bis +150 °C zugelassen, wobei auch Temperaturen kurzfristig bis +200 °C angelegt werden können.
NBR-Hochdruck-Chemieschläuche sind Doppelmantelschläuche und gelten somit als Hochdruck-Hydraulikschläuche zur Förderung von Mineralölen auf Glykolbasis sowie zur Förderung von pflanzlichen und mineralischen Schmierstoffen wie auch für Kühlwasser, Druckluft und Motorschmierölen, HD-Ölen sowie Dieselkraftstoffen.
Je nach Schlauchdimension sind Druckbelastungen zwischen 35 bar bis 145 bar bezogen auf +20 °C möglich. Die Temperaturbelastung liegt zwischen -40 °C und +100 °C. Ein eingearbeitetes Textilgeflecht sichert die Druckkonstanten.
Hochdruckschläuche aus NBR/CSM als Chemieschläuche sowie aus NBR/PVC als Wasserschläuche sind für Druckbereiche von 33 bar bis 75 bar bezogen auf +20 °C eingestellt.
NBR/PVC-Hochdruckschläuche als Wasserschläuche sind für maximale Betriebsdrücke von 60 bar bei +20 °C eingestellt, wobei als Arbeitstemperatur -20 °C bis +70 °C gilt.
Die Schläuche dienen der Schädlingsbekämpfung sowie als Prozessleitung in der Chemietechnik und Verfahrenstechnik.
Für NBR/CSM-Hochdruckschläuche gilt eine Arbeitstemperatur von -40 °C bis +125 °C, wobei auch kurzfristig eine Temperaturerhöhung von +145 °C möglich ist.
NBR/CSM-Schläuche sind beständig gegenüber Flüssigkeiten auf Mineralöl- und Glykolbasis, Kraftstoffen, Schmierstoffen, Motorölen, Dieselkraftstoffen, pflanzlichen und tierischen Ölen sowie Silikonen und verdünnten Säuren und Laugen bei Raumtemperatur sowie gegenüber Kühlwasser und Druckluft.
PEEK-Hochdruckkapillare bzw. PEEK-Spiralkapillare/Spiral-Kapillarschläuche sind für Drücke zwischen 52 bar und 420 bar bezogen auf +20 °C ausgelegt, sie sind physiologisch unbedenklich und absolut biokompatibel. Sie sind geschmacksfrei und geruchfrei und frei von extrahierbaren Bestandteilen.
PEEK-Kapillare/PEEK-Spiralschläuche sind für Temperaturen zwischen -40 °C und +250 °C ausgelegt, kurzfristig auch für Temperaturen bis +300 °C. Ihre Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln, Säuren und Laugen ist gegeben.
PTFE-Hochdruckschläuche mit einfacher und zweifacher Edelstahlummantellung/Edelstahlumflechtung gehören zum Standardprogramm der RCT. Sie halten höchsten Temperaturen stand und zwar bis +250 °C.
Die Druckbelastung der PTFE-Hochdruckschläuche kann mit 25 bar bis 330 bar bezogen auf +20 °C angegeben werden, wobei die tatsächliche Belastung in Abhängigkeit zur Schlauchdimension steht.
Doppelmantel-Hochdruckschläuche aus PUR/LDPE dienen als Hydraulikschläuche für schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten auf Phosphor-Ester-Basis. Sie sind ebenso beständig gegenüber Mineralölen, mineralischen Schmierstoffen wie auch Kühlmitteln, Farben und diversen Lösungsmitteln.
Die Innenseele besteht aus PUR und der Außenmantel aus LDPE. Diese Materialkombination erlaubt eine Arbeitstemperatur von -40 °C bis +100 °C. Die Druckbelastung liegt je nach Schlauchdurchmesser zwischen 86 bar und 210 bar.
Hochdruckschläuche aus PVC/THOMAVINYL-Hochdruckschläuche gelten auch als Baumspritzschläuche zum Pflanzenschutz wie aber auch als Industrieschläuche für die chemische Prozesstechnik. Sie sind relativ flexibel, dies beweist sich durch den Biegeradius, der zwischen 30 und 60 mm je nach Schlauchgröße liegt.
Titan-Kapillare gelten als HPLC-Kapillare zur Förderung bioaktiver und sensibler Stoffe sowie zur Ionenchromatographie.
Titan-Kapillare bestehen aus reinstem Titan, das höchste chemische Resistenz sichert und gleichzeitig absolute Biokompatibilität garantiert.
Das gesamte Sortiment der Hochdruckschläuche sowie Edelstahl-Kapillare wie auch Titan-Kapillare hält RCT an Lager, so dass stets eine kurzfristige Lieferbereitschaft gegeben ist.
Haben Sie Fragen zu unserem Programm, so bitten wir um Ihren Anruf unter 06221-312513.
Weitere chemisch-technische Informationen zum Werkstoff können Sie in unserem Glossar nachschlagen.
Mittels unserer elektronischen Beständigkeitsliste lässt sich leicht der ideale Werkstoff ermitteln, der zur Problemlösung führt.
Hochdruckschläuche, Dampfschläuche und Heißwasserschläuche sowie Chemieschläuche, Kraftstoffschläuche, Benzinschläuche, Mineralölschläuche und Prozessschläuche für extrem hohe Drücke und höchste Temperaturen.
Hochdruckschläuche werden aus weichen Kunststoffen (Elastomeren) und harten Kunststoffen sowie Edelstahl gefertigt. Das Produktsortiment umfasst Hochdruckschläuche aus EPDM, IIR, Butyl, NBR/PVC, NBR/CSM, NBR, Nitril, PUR/LDPE, PA, PEEK, Edelstahl 1.4541 sowie Edelstahl 1.4301/1.4401 wie auch Titan. Im einzelnen handelt es sich hierbei um die nachstehend näher spezifizierten Hochdruckschläuche:
Hochdruckschläuche aus EPDM/Heißwasserschläuche/Dampfschläuche/Chemieschläuche, Benzinschläuche (Artikel-Nr. 13081) zum Einsatz für Hochdruckreinigungsgeräte sowie zur Förderung von Heißdampf und Heißwasser. Die Schläuche zeichnen sich durch eine hohe Resistenz gegenüber Lösungsmitteln sowie Säuren und Basen aus. Gegenüber Mineralölen ist EPDM nicht beständig. Die Arbeitstemperatur der Hochdruckschläuche liegt zwischen -40 °C und +155 °C. Als maximaler Betriebsdruck gilt 215 bar.
Hochdruckschläuche aus Butyl IIR/Dampfschläuche/Heißwasserschläuche/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 339996) sind für einen Betriebsdruck von 18 bar bei +20 °C ausgelegt. Ihre permanente Temperaturbelastung liegt bei -40 °C bis +210 °C. Der Ableitwiderstand der Hochdruckschläuche aus IIR kann mit <106 Ω angegeben werden.
Hochdruckschläuche aus NBR/PVC/Wasserschlauch (Artikel-Nr. 340038) dient zur Förderung von Brauchwasser, zur Förderung von Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie auch als Stickstoffleitung. Mit 60 bar bei +20 °C sind diese Hochdruckschläuche/Chemieschläuche belastbar, wobei die Arbeitstemperatur zwischen -20 °C und +70 °C liegt.
Hochdruckschläuche aus NBR/CSM/Chemieschläuche/Kraftstoffschläuche, Benzinschläuche, Mineralölschläuche (Artikel-Nr. 13146) sind Hochdruckschläuche zur Förderung von Mineralölen, Kraftstoffen, Schmierstoffen, Motorölen und Dieselkraftstoffen sowie zur Förderung von Säuren und Laugen. Der Betriebsdruck liegt zwischen 32 bar und 75 bar bei +20 °C - je nach Type. Der Temperaturbereich der Hochdruckschläuche ist mit -40 °C bis +125 °C klar definiert, wobei eine kurzfristige Temperaturerhöhung auf +140 °C kein Problem darstellt.
Hochdruckschläuche aus NBR/Chemieschläuche/Mineralölschläuche/Kraftstoffschläuche/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 13007) sind Hochdruckschläuche zur Förderung von Mineralölen, mineralischen und pflanzlichen Schmierstoffen, Dieselkraftstoffen sowie HD-Ölen. Hochdruckschläuche aus NBR halten einen Betriebsdruck von 80 bar bis 110 bar - je nach Type - stand. Die Temperaturbreite liegt bei -40 °C bis +100 °C.
Hochdruckschläuche aus PUR/LDPE/Mineralölschläuche/Kraftstoffschläuche/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 13101) dienen zur Förderung von Hydraulikflüssigkeiten, Mineralölen, mineralischen Schmierstoffen, Treibstoffen, Lösungsmitteln und Frigenen. Die Verschleißfestigkeit ist ausgezeichnet. Die allgemeine Druckbelastung der Hochdruckschläuche/Chemieschläuche aus PUR/LDPE liegt zwischen 80 bar und 210 bar, wobei eine allgemeine Arbeitstemperatur von -54 °C bis +100 °C gilt.
Hochdruckschläuche aus PVC/Baumspritzschläuche/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 12628) sind Hochdruckschläuche, die als Prozessschläuche zum Einsatz kommen und sich durch ihre außerordentlich hohe mechanische Festigkeit auszeichnen. Der maximale Betriebsdruck von 80 bar bei +20 °C bezieht sich auf alle Typen. Hingegen liegt die allgemeine Arbeitstemperatur lediglich bei -15 °C bis +60 °C.
Hochdruckschläuche aus ETFE/Chemischläuche/HPLC-Schläuche (Artikel-Nr. 83181) kommt in metallfreien HPLC-Systemen zum Einsatz, wobei die Hochdruckschläuche für Drücke zwischen 15 bar und 185 bar beaufschlagt werden können. Die Schläuche sind mit Temperaturen zwischen -200 °C und +160 °C zu betreiben.
Hochdruckschläuche aus PEEK/Kapillarschläuche/Kapillarrohre/HPLC-Schläuche (Artikel-Nr. 14154, 14117, 43860). Hochdruckschläuche aus PEEK haben ihren Platz in der HPLC, also immer dann, wenn es um metallfreie Anwendungen geht. Die Hochdruckschläuche können - je nach Type - mit 52 bar bis +420 bar betrieben werden. Temperaturen von -40 °C bis +250 °C liegen im Normbereich, wobei die Schläuche auch mit Spitzentemperaturen bis zu +300 °C beaufschlagt werden können. Hochdruckschläuche aus PEEK/Kapillarschläuche aus PEEK sind gegenüber Säuren, Laugen und Lösungsmitteln absolut resistent, mit Ausnahme gegenüber konzentrierter Schwefelsäure H2SO4 sowie konzentrierter Salpetersäure HNO3. Das Material ist biokompatibel und somit physiologisch völlig unbedenklich.
Hochdruckschläuche aus PTFE/Lösungsmittelschläuche/THOMAFLON-Schläuche, Chemieschläuche, Fluorkunststoffschläuche (Artikel-Nr. 49600, 14993, 14975, 14948, 14933, 14921) sind Schläuche für höchste Druckanforderungen im Bereich von 30 bar bis 330 bar - je nach Type.
Der Temperaturbereich von Hochdruckschläuchen aus PTFE liegt zwischen -60 °C und +260 °C. Bei einigen Typen besteht der Außenmantel der Schläuche aus einer Edelstahl 1.4301-Umflechtung, die als Druckträger dient.
Hochdruckschläuchen aus Edelstahl/Ringwellschläuche aus Edelstahl 1.4541/Chemieschläuche (Artikel-Nr. 14026, 340687, 14014) sind Schläuche für Hochdruckanwendungen im Bereich von 30 bar bis 150 bar. Die Einsatztemperatur ist mit -10 °C bis +500 °C Standard.
Hochdruck-Kapillare aus Edelstahl/HPLC-Kapillare (Artikel-Nr. 975269, 975401) sind Hochdruck-Kapillare für extrem hohe Drücke bei maximaler Temperaturbelastung bis zu +500 °C. Es handelt sich um nahtlose Hochdruck-Kapillare, die vorwiegend im Zusammenhang mit HPLC-Systemen zum Einsatz kommen.
Hochdruck-Kapillare aus Titan/HPLC-Kapillare aus Titan (Artikel-Nr. 84035) sind hochdruckfeste Kapillare für die metallfreie Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC) zur Förderung sensibler und bioaktiver Stoffe wie auch zum Einsatz in der Ionen-Chromatographie. Die Hochdruck-Kapillare können leicht mit einem Metall-Kapillar-Cutter (Artikel-Nr. 83384) getrennt werden. Hochdruck-Kapillare aus Titan sind biokompatibel.
Die chemische Beständigkeit aller zuvor genannten Elastomeren und Kunststoffen lässt sich über unsere elektronische Beständigkeitsdatenbank leicht ermitteln.
Weitere chemisch-technische Informationen zum Werkstoff können Sie in unserem Glossar nachschlagen.