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Hochdruckkapillare

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Hochdruckkapillare werden aus den Kunststoffen PEEK, ETFE, PTFE, FEP, PFA und MFA produziert.

Hochdruckkapillare werden in den Kunststoffen PEEK, ETFE, FEP, PFA, PTFE und MFA gefertigt.
Als Hochdruckkapillare gelten in erster Linie PEEK-Kapillare, die für Drücke bis max. 420 bar bei +20 °C geeignet sind, wobei insbesondere auch der hohe Temperaturbereich von -40 °C bis +220 °C zu benennen ist.
Hochdruckkapillare als ETFE-Kapillare sind Druckbelastungen bis max. 185 bar bei +20 °C vorbehalten - in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension - wobei die Arbeitstemperatur für diese Schlauchtype bei -20 °C bis +150 °C liegt.
Hochdruckkapillare als FEP-Kapillare genügen Maximaldrücken von 34 bar bei +20 °C und dies in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension, wobei die Arbeitstemperatur im Bereich von -170 °C bis +200 °C angesiedelt ist.
Hochdruckkapillare als PFA-Kapillare können max. mit 20 bar bei +20 °C in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension belastet werden, wobei eine extrem hohe Arbeitstemperatur gesichert ist; sie liegt zwischen -260 °C und +260 °C.
Hochdruckkapillare als MFA-Kapillare sind für max. 26 bar bei +20 °C in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension ausgelegt, als Arbeitstemperatur gilt für MFA-Kapillare der Bereich von -70 °C bis +240 °C.

Das gesamte Sortiment der Hochdruckkapillare wird wie folgt präsentiert:

PEEK- Hochdruckkapillar-Schläuche - gestreift - sind Hochdruckkapillare von höchster Stabilität, Schlagfestigkeit und Druckfestigkeit; die PEEK- Hochdruckkapillar-Schläuche sind physiologisch unbedenklich und biokompatibel; sie sind beständig gegenüber Säuren, Laugen sowie gegenüber organischen Lösungsmitteln, allerdings unbeständig gegenüber konz. Schwefelsäure, Salpetersäure und gegenüber Königswasser; ihre Arbeitstemperatur liegt zwischen -40 °C und +250 °C, wobei die Schläuche auch kurzfristig mit +300 °C belastet werden können, die max. Druckbelastung beträgt je nach Schlauchtype 52 bar bis 420 bar bei +20 °C.

PEEK-Spiral-Kapillare gelten als Hochdruckkapillare, sie werden in den Farben rot, gelb, blau und orange produziert und lassen max. Druckbelastungen von 450 bar bei +20 °C zu; der Außendurchmesser der Kapillare beträgt 1,6 mm (1/16"), wobei der Innendurchmesser der Kapillare im Bereich von 0,13 bis 0,76 mm liegt; die Arbeitslängen der einzelnen PEEK-Spiral-Kapillare liegen zwischen 400 mm und 1300 mm.

ETFE-Kapillare sind Hochdruckkapillare, die je nach Schlauchdimension im Bereich von 30 bar bis 185 bar bei +20 °C druckbeständig sind; sie werden für metallfreie HPLC-Systeme eingesetzt und zwar zur Trennung bioaktiver Stoffe; ETFE-Kapillare/Chemieschläuche als Hochdruckkapillare sind frei von extrahierbaren Bestandteilen, bioverträglich und physiologisch völlig unbedenklich; als Arbeitstemperatur können -200 °C bis +150 °C angelegt werden, aber auch eine kurzzeitige Erhöhung auf +200 °C sind möglich.

PFA-Kapillare als Hochdruckkapillare kommen in der chemischen Prozesstechnik, im Maschinenbau wie auch im Apparatebau zum Einsatz; PFA-Kapillare/Chemieschläuche weisen sich durch einen breiten Temperaturbereich aus, der zwischen -260 °C bis +260 °C liegt, wobei der Kapillarschlauch auch kurzfristig mit +285 °C belegt werden kann; als Druckbereich gelten je nach Schlauchdimension 14 bar bis 20 bar bezogen auf +20 °C.

FEP-Kapillare/Chemieschläuche gelten als Hochdruckkapillare für den Bereich von 8 bar bis 20 bar bezogen auf +20 °C und in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension; FEP-Kapillare/Chemieschläuche kommen in Kleinproduktionsanlagen sowie im Technikum bei mittleren Druckanforderungen zum Einsatz, aber auch in der biochemischen Prozesstechnik, in der Analytik, wie auch in der Medizintechnik; der Kapillarschlauch ist frei von extrahierbaren Bestandteilen, er ist autoklavierbar, chemisch sterilisierbar und entspricht den Vorgaben der Euopäischen Pharmacopoeia; die FEP-Kapillare ist FDA-konform sowie BfR-konform; als Arbeitstemperatur gilt -170 °C bis +200 °C; die FEP-Kapillare entspricht der Shore-Härte D 53° gemäß DIN 53505.

MFA-Kapillare/Chemieschläuche sind Hochdruckkapillare mit extrem thermischer wie auch mechanischer Festigkeit; sie kommen in der chemischen Prozesstechnik, der Biotechnologie, der Halbleitertechnik sowie der Hygienetechnik zum Einsatz; MFA-Kapillare/Chemieschläuche sind resistent gegenüber den meisten organischen Medien wie auch gegenüber anorganischen Säuren und Laugen; ihre Maßhaltigkeit und Messtoleranz ist hervorzuheben; MFA ist ein glasklarer Fluorkunststoff, er liegt als modifiziertes Fluoralkoxy vor; seine Shore-Härte beträgt D 59° gemäß DIN 53505, wobei seine Arbeitstemperatur im Bereich von -70 °C bis +240 °C angesiedelt ist.

Das Sortiment der Hochdruckkapillare hält RCT an Lager und ist jederzeit über unseren RCT-Online-Shop unter www.rct-online.de abrufbar.

Weitere chemisch-technische Informationen zum Werkstoff können Sie in unserem Glossar nachschlagen.

Mittels unserer elektronischen Beständigkeitsliste lässt sich leicht der ideale Werkstoff ermitteln, der zur Problemlösung führt.

Hochdruckkapillare werden aus den Kunststoffen PEEK, ETFE, PTFE, FEP, PFA und MFA produziert. Hochdruckkapillare werden in den Kunststoffen PEEK, ETFE, FEP, PFA, PTFE und MFA gefertigt. Als... mehr erfahren »
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Hochdruckkapillare werden aus den Kunststoffen PEEK, ETFE, PTFE, FEP, PFA und MFA produziert.

Hochdruckkapillare werden in den Kunststoffen PEEK, ETFE, FEP, PFA, PTFE und MFA gefertigt.
Als Hochdruckkapillare gelten in erster Linie PEEK-Kapillare, die für Drücke bis max. 420 bar bei +20 °C geeignet sind, wobei insbesondere auch der hohe Temperaturbereich von -40 °C bis +220 °C zu benennen ist.
Hochdruckkapillare als ETFE-Kapillare sind Druckbelastungen bis max. 185 bar bei +20 °C vorbehalten - in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension - wobei die Arbeitstemperatur für diese Schlauchtype bei -20 °C bis +150 °C liegt.
Hochdruckkapillare als FEP-Kapillare genügen Maximaldrücken von 34 bar bei +20 °C und dies in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension, wobei die Arbeitstemperatur im Bereich von -170 °C bis +200 °C angesiedelt ist.
Hochdruckkapillare als PFA-Kapillare können max. mit 20 bar bei +20 °C in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension belastet werden, wobei eine extrem hohe Arbeitstemperatur gesichert ist; sie liegt zwischen -260 °C und +260 °C.
Hochdruckkapillare als MFA-Kapillare sind für max. 26 bar bei +20 °C in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension ausgelegt, als Arbeitstemperatur gilt für MFA-Kapillare der Bereich von -70 °C bis +240 °C.

Das gesamte Sortiment der Hochdruckkapillare wird wie folgt präsentiert:

PEEK- Hochdruckkapillar-Schläuche - gestreift - sind Hochdruckkapillare von höchster Stabilität, Schlagfestigkeit und Druckfestigkeit; die PEEK- Hochdruckkapillar-Schläuche sind physiologisch unbedenklich und biokompatibel; sie sind beständig gegenüber Säuren, Laugen sowie gegenüber organischen Lösungsmitteln, allerdings unbeständig gegenüber konz. Schwefelsäure, Salpetersäure und gegenüber Königswasser; ihre Arbeitstemperatur liegt zwischen -40 °C und +250 °C, wobei die Schläuche auch kurzfristig mit +300 °C belastet werden können, die max. Druckbelastung beträgt je nach Schlauchtype 52 bar bis 420 bar bei +20 °C.

PEEK-Spiral-Kapillare gelten als Hochdruckkapillare, sie werden in den Farben rot, gelb, blau und orange produziert und lassen max. Druckbelastungen von 450 bar bei +20 °C zu; der Außendurchmesser der Kapillare beträgt 1,6 mm (1/16"), wobei der Innendurchmesser der Kapillare im Bereich von 0,13 bis 0,76 mm liegt; die Arbeitslängen der einzelnen PEEK-Spiral-Kapillare liegen zwischen 400 mm und 1300 mm.

ETFE-Kapillare sind Hochdruckkapillare, die je nach Schlauchdimension im Bereich von 30 bar bis 185 bar bei +20 °C druckbeständig sind; sie werden für metallfreie HPLC-Systeme eingesetzt und zwar zur Trennung bioaktiver Stoffe; ETFE-Kapillare/Chemieschläuche als Hochdruckkapillare sind frei von extrahierbaren Bestandteilen, bioverträglich und physiologisch völlig unbedenklich; als Arbeitstemperatur können -200 °C bis +150 °C angelegt werden, aber auch eine kurzzeitige Erhöhung auf +200 °C sind möglich.

PFA-Kapillare als Hochdruckkapillare kommen in der chemischen Prozesstechnik, im Maschinenbau wie auch im Apparatebau zum Einsatz; PFA-Kapillare/Chemieschläuche weisen sich durch einen breiten Temperaturbereich aus, der zwischen -260 °C bis +260 °C liegt, wobei der Kapillarschlauch auch kurzfristig mit +285 °C belegt werden kann; als Druckbereich gelten je nach Schlauchdimension 14 bar bis 20 bar bezogen auf +20 °C.

FEP-Kapillare/Chemieschläuche gelten als Hochdruckkapillare für den Bereich von 8 bar bis 20 bar bezogen auf +20 °C und in Abhängigkeit zur jeweiligen Schlauchdimension; FEP-Kapillare/Chemieschläuche kommen in Kleinproduktionsanlagen sowie im Technikum bei mittleren Druckanforderungen zum Einsatz, aber auch in der biochemischen Prozesstechnik, in der Analytik, wie auch in der Medizintechnik; der Kapillarschlauch ist frei von extrahierbaren Bestandteilen, er ist autoklavierbar, chemisch sterilisierbar und entspricht den Vorgaben der Euopäischen Pharmacopoeia; die FEP-Kapillare ist FDA-konform sowie BfR-konform; als Arbeitstemperatur gilt -170 °C bis +200 °C; die FEP-Kapillare entspricht der Shore-Härte D 53° gemäß DIN 53505.

MFA-Kapillare/Chemieschläuche sind Hochdruckkapillare mit extrem thermischer wie auch mechanischer Festigkeit; sie kommen in der chemischen Prozesstechnik, der Biotechnologie, der Halbleitertechnik sowie der Hygienetechnik zum Einsatz; MFA-Kapillare/Chemieschläuche sind resistent gegenüber den meisten organischen Medien wie auch gegenüber anorganischen Säuren und Laugen; ihre Maßhaltigkeit und Messtoleranz ist hervorzuheben; MFA ist ein glasklarer Fluorkunststoff, er liegt als modifiziertes Fluoralkoxy vor; seine Shore-Härte beträgt D 59° gemäß DIN 53505, wobei seine Arbeitstemperatur im Bereich von -70 °C bis +240 °C angesiedelt ist.

Das Sortiment der Hochdruckkapillare hält RCT an Lager und ist jederzeit über unseren RCT-Online-Shop unter www.rct-online.de abrufbar.

Weitere chemisch-technische Informationen zum Werkstoff können Sie in unserem Glossar nachschlagen.

Mittels unserer elektronischen Beständigkeitsliste lässt sich leicht der ideale Werkstoff ermitteln, der zur Problemlösung führt.