gtag('event', 'view_item', { "items": [{ "item_id": "", "item_name": "", "item_brand": "", "item_category": "", "price": }]});
+49 (0) 6221-3125-0 (Mo.-Mi. 8 - 17 Uhr, Do.-Fr. 8 - 16 Uhr)

Sterilisationsverfahren und steriles Arbeiten

Keimfreiheit: Voraussetzung für sensible Bereiche

In Folge einer EHEC-Epidemie – einer Darminfektion durch das Escherichia coli Bakterium – erkrankten und starben im Jahr 2011 zahlreiche Menschen. Auslöser waren mit dem Erreger verunreinigte Bockshornklee-Sprossen, die als eigentlich gesunde und vitaminreiche Rohkost verzehrt wurden. Dieser traurige und vermeidbare Extremfall zeigt, wie wichtig die Keimfreiheit in sensiblen Bereichen ist. Doch nicht nur in der Lebensmittelindustrie hat Keimfreiheit oberstes Gebot: Auch in Krankenhäusern, in der Pharmazie, in der Medizintechnik und bei der Getränkeproduktion ist Sterilität unabdingbar, um Infektionen zu vermeiden.

Was heißt steril?

Bei der Produktion von Lebensmitteln, Medikamenten und Getränken muss die Sterilität über den gesamten Herstellungsprozess gewährleistet sein. Ziel der Sterilisation ist die Abtötung aller vorhandenen Mikroorganismen und Keime – dazu gehören Bakterien, Viren, infektiöse Proteine, Sporen, Plasmide und andere pathogene DNA-Fragmente. In der Praxis ist eine vollständige, also 100%ige Abtötung aller Organismen jedoch nicht realisierbar.

Es stellt sich also die Frage: Ab welchem Grenzwert gilt ein Arbeitsumfeld als „steril“? Wie wird Sterilität gemessen? Und welche Sterilisationsverfahren stehen in Labor und Industrie zur Verfügung? Mehr dazu erfahren Sie in unserem Magazinartikel Sterilisationsverfahren und steriles Arbeiten.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.