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Membranfilter - Grundlage der Separationstechnik im Labor

Die Filtration ist eine der gängigsten Methoden, um feste Partikel aus Flüssigkeiten abzutrennen. Das Verfahren mittels Membranfilter ist dabei besonders einfach und schonend.

In zahlreichen Bereichen der biotechnologischen und pharmazeutischen Industrie, bei der Trinkwasseraufbereitung oder etwa in der Lebensmittelindustrie werden verschiedene Verfahren zur Filtration eingesetzt. Die Anwendung von Membranfiltern ist dabei besonders schonend und anderen Trennverfahren, wie der Umkristallisation oder Destillation, überlegen - sowohl vom energetischen Aufwand als auch der schonenden Arbeitsweise. Das ist vor allem in der Pharmazie und Biochemie wichtig, denn dort wird häufig mit empfindlichen Proteinen und Medikamentwirkstoffen gearbeitet.

Auch in unserem Alltag sind Filtrationsverfahren allgegenwärtig. Der größte natürlich vorkommende Filter ist unser Boden: Niederschläge durchlaufen verschiedene Bodentypen, die wiederum Schad- und Schwebstoffe zurückhalten. Das Resultat ist unser sauberes Grundwasser.

Die Funktionsweise von Membranfiltern ist ähnlich und denkbar einfach. Zu filtrierende Lösungen durchlaufen eine dünne, mikroporöse Membran. Die Durchlässigkeit derselbigen ist abhängig von der Porengröße und Porenverteilung, etwa wie bei einem herkömmlichen Siebgewebe. Partikel und Moleküle, die kleiner als die jeweiligen Poren sind, passieren die Membran, während größere Teilchen zurückgehalten werden.

Welche Arten von Membranfiltern verfügbar sind und wie sich das Gebiet weiter unterteilt erfahren Sie in unserem Magazinartikel "Membranfilter - Grundlage der Separationstechnik im Labor".

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