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Separationstechnik in der Biochemie

Ein elementares Aufgabenfeld der Biochemie ist die Identifizierung der Molekülstrukturen von Naturstoffen sowie die Aufklärung ihrer Wirkmechanismen in lebenden Organismen.

Die interessierenden Stoffe müssen dafür zunächst aus biologischem Material isoliert beziehungsweise separiert werden, um sie anschließend in vitro untersuchen zu können. Die Separationstechnik ist damit eine der Grundoperationen der Biochemie. Die Reinigungs- und Abtrennverfahren unterscheiden sich dabei oft von gängigen Verfahren der präparativen Chemie, da bioaktive Stoffe außerhalb der Organismen meist denaturieren und bereits das Aufschließen des Materials zu Veränderungen von Struktur sowie Bioaktivität führen kann.

Empfindliche Naturstoffe, wie Proteine, Nukleinsäuren, Bestandteile aus Bakterien oder Nucleotiden, erfordern also schonende Filtrationstechniken und chromatographische Verfahren. So wird bei biochemischen Trennverfahren vornehmlich nach der Molekülgröße, der Dichte oder nach spezifischen Bindungseigenschaften abgetrennt.

Um welche Verfahren es sich explizit handelt und was es sonst noch bei der Abtrennung biologischer Stoffe zu beachten gibt, erfahren Sie in unserem Magazinartikel "Separationstechnik in der Biochemie".

Veröffentlichungen
Labo: Separieren in der Biochemie
P&A: Trennverfahren für empfindliche Naturstoffe
CHEManager: Separationstechnik in der Biochemie

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