Rückschlagventil (Schrägsitz) aus PP mit Verschraubungen
Produktspezifikation
Die Rückschlagventile sind für den Einbau in PE- oder PP-Rohrleitungen nach DIN 8074 bzw. DIN 8077 entwickelt, mit komplettem Anschluss-Satz geliefert
Technische Spezifikation
Werkstoff Ventilteile: PP (Polypropylen)
Max. Betriebsdruck: 6 bar bei +20 °C
Komplett mit Anschluss-Satz: Beidseitig Anschlussmuttern, Einlegeteile aus PP (Polypropylen), Runddichtringe aus FPM (Fluorkautschuk).
Allgemeine Information
Einsatz in der Verfahrens- und Prozesstechnik, chemische Industrie, Chemikalien-Transport, Entschwefelung- und Entstickungsanlagen, Abwasserreinigung, Wasseraufbereitung, Umwelttechnologie und Hygiene- und Sanitärtechnik.
Auf den genannten Gebieten dienen sie als Absperr-, Sicherungs- und Reinigungsorgane an Behältern, Rohrleitungen und Pumpenanlagen.
Schrägsitzventile aus Kunststoff mit hervorragender Beständigkeit gegenüber chemisch aggressiven und korrosiven Medien.
Leckagefreie Absperrung von flüssigen und gasförmigen Medien.
Ventilgehäuse spritzgegossen.
Alle mit dem Medium in Berührung stehenden Ventilteile aus Kunststoffen, die eine hohe Beständigkeit gegen chemische Einflüsse aufweisen. Sie eignen sich insbesondere dort, wo aggressive Medien abzusperren und zu fördern sind.
Gehäuse Werkstoff: PVC-U, PP oder PVDF
Anschlussart:
Beidseitige Verschraubung. Die Verschraubungen enthalten Runddichtungen, Einlegeteile, Einschraubteile (PVC-Ventile) und Überwurfmuttern. Die Ventile werden als Kompletteinheit mit der Verschraubung geliefert. Zur Fixierung an Rohre besitzen die Ventile Endstutzen.
Der Anschluss an Rohrleitungen erfolgt bei den PVC-Ventilen beim ersten Einsatz durch Verkleben der Anschluss-Stutzen mit dem Rohr, bei den Ausführungen PP und PVDF verschweißt man Stutzen und Rohr. Sind die Ventile einmal fest an Rohren fixiert, so können diese jederzeit durch Lösen der Verschraubung aus den Leitungen entfernt werden.
Rückschlagventile:
Der O-Ring wird bei den Ausführungen PP und PVDF mit einer Feder belastet
Sie werden in Rohrleitungen technischer oder sanitärer Anlagen eingesetzt, für den Fall, dass Medium verfahrensbedingt nur in einer Richtung fließen darf.
Chemische Widerstandsfähigkeit der verwendeten Werkstoffe:
PVC-U (Polyvinylchlorid, hart): Widerstandsfähig gegen die meisten Laugen, Säuren, Salzlösungen und mit Wasser mischbaren organischen Verbindungen. Nicht widerstandsfähig gegen aromatische und chlorierte Kohlenwasserstoffe.
Polybuten: Widerstandsfähig gegen wässrige Lösungen von Säuren, Salzen und Laugen sowie einer großen Zahl organischer Lösungsmittel. Nicht widerstandsfähig gegen konzentrierte oxidierende Säuren.
PVDF (Polyvinylidenfluorid): Widerstandsfähig gegen Säuren, Salzlösungen, aliphatische und aromatische (Chlor-) Kohlenwasserstoffe, Halogene und Alkohole. Nur bedingt widerstandsfähig gegen Ketone, Ester, Ether, bzw. nicht verwendbar für organische Basen und Alkalien.
PTFE (Polytetrafluorethylen): PTFE ist gegenüber den meisten Chemikalien beständig
FPM (Fluorkautschuk): Hohe chemische Widerstandsfähigkeit in allen Arten von Lösungsmitteln. Nicht geeignet für Heißdampf, organische Säuren und starke Basen.
PP (Polypropylen): Widerstandsfähig gegen wässrige Lösungen von Säuren, Salzen und Laugen sowie einer großen Zahl organischer Lösungsmittel. Nicht widerstandsfähig gegen konzentrierte, oxidierende Säuren.
FEP (Fluorethylenpropylen): FEP ist gegenüber den meisten Chemikalien beständig.
Max. Temperatur:
PVC-U bis +60 °C, Polybuton bis +90 °C, PVDF bis +100 °C, PTFE bis +250 °C, FPM bis +150 °C, PP bis +90 °C, FEP bis +150 °C
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63 | 50 | 230 | 348 | 1 | 447,00 |